Befreiung von Auschwitz

Auschwitz ist das Synonym für den Massenmord der Nazis an Juden, Sinti und Roma und anderen Verfolgten. Auschwitz ist Ausdruck des Rassenwahns und das Kainsmal der deutschen Geschichte.

Der 27. Januar, der Tag der Befreiung von Auschwitz, ist daher kein Feiertag im üblichen Sinn. Er ist ein „DenkTag": Gedenken und Nachdenken über die Vergangenheit schaffen Orientierung für die Zukunft. Die beste Versicherung gegen Völkerhass, Totalitarismus, Faschismus und Nationalsozialismus ist und bleibt die Erinnerung an und die aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte. 2024 jährt sich die Befreiung des KZ Auschwitz zum 79. Mal.

Auch 79 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz beobachten wir ein Wiedererstarken des Antisemitismus in Deutschland und eine Zunahme antisemitischer Gewalttaten. Vor diesem Hintergrund ist die Auseinandersetzung mit den bedrückendsten Wahrheiten unserer Geschichte besonders gefordert.
 

Woran gedenken wir am 27. Januar?

Während der NS-Zeit ermordeten die Nazis in Auschwitz über anderthalb Millionen Männer, Frauen und Kinder. Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Gefangenen des Konzentrationslagers

Der Jahrestag der Befreiung wurde 1996 auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog offizieller deutscher Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Vereinten Nationen erklärten den 27. Januar im Jahr 2005 zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts.

Auschwitz - Inbegriff des Holocaust

Dieser Ort sei allezeit ein Aufschrei der Verzweiflung und Mahnung an die Menschheit. Hier ermordeten die Nazis über anderthalb Millionen Männer, Frauen und Kinder. Die meisten waren Juden aus verschiedenen Ländern Europas.

Text am Denkmal im Vernichtungslager Birkenau, das 1967 auf Initiative des Internationalen Auschwitz Komitees errichtet wurde.


Konzentrationslager – Ort der Vernichtung

Am 21. März 1933 gab Heinrich Himmler, damals noch Polizeipräsident von München, die Errichtung eines Konzentrationslagers in Dachau in Auftrag. Damit begann in Dachau ein Terrorsystem, das mit keinem anderen staatlichen Verfolgungs- und Strafsystem verglichen werden kann.

Konzentrationslager – für die NS-Machthaber dienten sie von Anfang an einem simplen Zweck. Hier wurden seit Anfang 1933 alle Andersdenkenden und Gegner des Regimes konzentriert: Kommunisten und Sozialdemokraten, Zeugen Jehovas, oppositionelle Priester und Pastoren, politisch unliebsame Juden, Sinti, Roma und Homosexuelle. Seit 1941 dienten Konzentrationslager der Vernichtung von Millionen Menschen.


„Millionen Menschen wurden umgebracht, und nur knapp ein halbes Jahrhundert nach diesem Massenmord können nur 70 Prozent eines repräsentativen Bevölkerungsquerschnitts die Gründe dafür benennen."

– zu diesem Fazit kam eine Studie bereits 1998.
Was wissen wir heute noch über Auschwitz?

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Rassenwahn und Judenhass

Gruppenverachtende Menschenfeindlichkeit während der NS-Zeit


Der Wahnsinn des „deutschen Blutes"

Der ideologisch verbrämte Antisemitismus, abgeleitet aus den Rassentheorien des 19. Jahrhunderts, war ein grundlegendes Element nationalsozialistischer Weltanschauung. Beim reichsweit organisierten Boykott jüdischer Geschäfte entlud sich erstmals am 1. April 1933 der gesammelte Hass auf alles Jüdische. Die forcierte Auswanderung von Juden aus Deutschland war lange vorrangiges Ziel nationalsozialistischer Politik.

Im Juni 1933 wurde Theodor Eicke zum Kommandanten des Konzentrationslagers Dachau ernannt. Er entwickelte ein Organisationsschema sowie ein Reglement mit detaillierten Bestimmungen, wie sie später für alle Konzentrationslager gültig wurden. Auch die Einteilung der Konzentrationslager in zwei Bereiche, das von vielfältigen Sicherungsanlagen und Wachtürmen umgebene Häftlingslager einerseits und den sogenannten Kommandanturbereich mit Verwaltungsgebäuden und Kasernen für die SS andererseits, stammte von ihm.

Reichskanzler Adolf Hitler ließ 1935 auf dem "Reichsparteitag der Freiheit" eine gesetzliche Regelung zum Verhältnis von „Ariern" und „Nichtariern" ausarbeiten. Am 15. September wurden das „Reichsbürgergesetz" und das „Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre" verabschiedet. Beide „Nürnberger Gesetze" stempelten unter anderem jüdischen Mitbürger zu Menschen minderen Rechts. Ebenso wurden Sinti und Roma verfolgt.

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Die Häftlinge

Die ersten Häftlinge waren politische Gegner des Regimes, Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter aber auch Mitglieder konservativer und liberaler Parteien. Auch die ersten jüdischen Häftlinge wurden auf Grund ihrer politischen Gegnerschaft in das Konzentrationslager Dachau eingeliefert. In den folgenden Jahren wurden immer neue Gruppen nach Dachau verschleppt: Juden, Homosexuelle, als „Zigeuner" stigmatisierte, Zeugen Jehovas, Geistliche u.a.

Allein als Folge des Novemberpogroms, der sogenannten Reichspogromnacht am 9. November 1938, wurden mehr als 10.000 Juden in das Konzentrationslager Dachau gebracht. Ebenso begingen die Nazis einen Völkermord an Sinti und Roma.
 

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Verschärfte Judenpolitik"

Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939 kam die jüdische Auswanderung faktisch zum Erliegen. Je weiter sich der nationalsozialistische Machtbereich im Verlauf des Kriegs ausdehnte, desto weniger wurden die Befürworter von „Aussiedlungsideen", wie es zum Beispiel der „Madagaskar-Plan" gewesen war. Mit dem Auftakt des Kriegs radikalisierte das NS-Regime seine „Judenpolitik". Über 2.000 Gesetze, Verordnungen und Bestimmungen sorgten dafür, dass deutsche Juden mit formaljuristischen Begründungen nach Gutdünken geknechtet werden durften.

Während des nationalsozialistischen Massenpogroms, der Reichspogromnacht am 8. auf den 9. November 1938, wurden jüdische Geschäfte und Wohnungen zerstört und geplündert. 250 Synagogen wurden in Brand gesteckt, 91 jüdische Bürger ermordet und mehr als 25.000 Juden in Konzentrationslager verschleppt.


Die Geschehnisse der Reichspogromnacht können Sie in diesem Dossier nachlesen.


Es war ein Kulminationspunkt des Terrors, zum ersten Mal offenbarte sich die brutale Gewalt gegen Juden, für jedermann sichtbar, in allen Städten. Mit den Pogromen begann die radikale Phase der antijüdischen Politik des NS-Regimes.

In einer Rede vor dem Reichstag in Berlin am 30. Januar 1939 drohte Reichskanzler Adolf Hitler offen mit Völkermord. „Wenn es dem internationalen Finanzjudentum in und außerhalb Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa."

 

Literaturhinweis

Die Nacht als die Synagogen branntenDie Nacht als die Synagogen brannten - Texte und Materialien zum 9. November 1938
(komplett online, kostenloser Download)

Weitere Publikationen der LpB zum Nationalsozialismus finden Sie hier.

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Gebrandmarkt: Der Judenstern

So mussten die Juden 1939 ihre Rundfunkgeräte und Wertgegenstände abliefern und sich an besondere Ausgangssperren halten. Seit September 1941 mussten alle Juden in Deutschland den „Judenstern" tragen. Dieser Stern kennzeichnete die jüdische Minderheit und führte Ausgrenzung und Diskriminierung fort.

Wenig später begannen die Deportationen aus dem „Altreich" in den Osten, vor allem in die Ghettos des von Deutschen besetzten polnischen „Generalgouvernements". Lokale Initiativen von Machthabern in den besetzten Gebieten und selbst geschaffene Sachzwänge wie Versorgungsengpässe, Nahrungsmittelknappheit und drohende Epidemien lösten eine Radikalisierung von Entscheidungen und Prozessen aus, die zur Umsetzung des Völkermords an den Juden führten. Kaum eine Institution des NS-Regimes blieb daran unbeteiligt.

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Der Völkermord, die Endlösung"

Bereits am 31. Juli 1941 war dem SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich, Chef des Reichssicherheitshauptamts und engster Mitarbeiter von Heinrich Himmler, dem SS-Reichsführer, die administrative Vorbereitung der „Endlösung der Judenfrage" übertragen worden. Reichsmarschall Hermann Görings Ermächtigungsgesetz für Heydrich lautete, "alle erforderlichen Vorbereitungen in organisatorischer, sachlicher und materieller Hinsicht zu treffen für eine Gesamtlösung der Judenfrage im deutschen Einflussgebiet in Europa".

Im Sommer 1941 beschloss die NS-Führung die Ermordung aller im deutschen Machtbereich lebender Juden. Hunderttausende Juden aus fast ganz Europa wurden nun in die Ghettos im Osten deportiert. Die systematische Deportation der deutschen Juden begann im Oktober 1941, die ersten von ihnen starben am 25. November 1941 bei Massenerschießungen im litauischen Kaunas. Deutsche Einsatzkommandos, unterstützt von Waffen-SS, regulären Polizeieinheiten und Wehrmachtstruppen, töteten mehr als eine halbe Million Menschen, darunter auch Frauen und Kinder.

Die größten Massaker sind auf Mahnmalen des Völkermords in Europa, Amerika und Israel verewigt: Kamenez-Podolsk 23.600 Tote, Babij Jar 33.700, Witebsk 16.000, Dnjepropetrowsk 10.000, Odessa 27.000, Dalnik 20.000, Rowno 21.000, Minsk 19.000, Riga 38.000, Wilna 33.500. Die Menschen wurden zusammengetrieben, mussten Kleider und Wertsachen abgeben und dann in kleinen Gruppen an den Rand einer Grube treten, wo sie erschossen wurden.

Am 18. Dezember 1941 beriet Hitler in seinem Hauptquartier „Wolfsschanze" in Ostpreußen mit Himmler über das Schicksal der Juden. Kryptisch notierte der Reichsführer-SS dazu in seinen Dienstkalender: „Judenfrage – als Partisanen auszurotten".

Die letzte Phase der NS-Judenpolitik war nunmehr ausschließlich auf die Ermordung der Juden ausgerichtet. Der Völkermord an den Juden, aber auch an Sinti und Roma, hatte bereits begonnen, als Heydrich am 20. Januar 1942 auf der „Wannsee-Konferenz" mit Staatssekretären und hohen Funktionären des NS-Staats die verwaltungsmäßige Umsetzung und technisch-organisatorische Details der „Endlösung der Judenfrage" besprach. Nun setzte das NS-Regime alle Mittel ein, um den Völkermord europaweit zu koordinieren und systematisch durchzuführen.

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Was geschah in Auschwitz?

Zentrum der NS-Vernichtungspolitik war das 1940 errichtete Konzentrationslager (KZ) Auschwitz, wo die SS auf Anweisung des Lagerkommandanten Rudolf Höß bereits im September 1941 das Giftgas Zyklon B an sowjetischen Kriegsgefangenen "erprobt" hatte. Seit Anfang 1942 fuhren die Deportationszüge aus fast ganz Europa in das größte Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz.


Ort und Aufbau

In der südpolnischen Stadt Oswiecim bei Krakau – Auschwitz ist der deutsche Name der polnischen Kleinstadt – hatte die SS von April 1940 an das größte ihrer Arbeits- und Vernichtungslager bauen lassen. Unmittelbarer Anlass zur Gründung des Lagers war die ständig wachsende Zahl der massenweise festgenommenen Polen, die die „lokalen" Kapazitäten der bestehenden Gefängnisse überschritt.

Es bestand aus dem Stammlager, dem drei Kilometer entfernten Lager Birkenau, in dem sich die Gaskammern und Verbrennungsöfen befanden, und 45 Zwangsarbeitslagern bei Fabriken in der Umgebung. In dem Gebiet wurden bis zu 155.000 Menschen zusammengepfercht.
 

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Arbeitslager oder Vergasung – die Selektion auf der Rampe

Ende 1941 hatte in Auschwitz die Massenvernichtung begonnen. In Birkenau wurden seit Juni 1942 Deportierte aus ganz Europa an der Rampe „selektiert", also entweder sofort in die Gaskammern oder in die Zwangsarbeit geschickt. Umso zynischer ist daher der Spruch am Eingangstor: „Arbeit macht frei". Wer nicht sofort vergast wurde, starb meist während der unmenschlichen Zwangsarbeit.

Kinder, Alte und andere als nicht arbeitsfähig geltende Häftlinge wurden in der Regel noch am Tag ihrer Ankunft in den als Duschräume getarnten Gaskammern von Birkenau ermordet. Ein Sonderkommando von Häftlingen musste die Leichen in den Krematorien oder auf freier Fläche verbrennen. In den kommenden Jahren steigerten sich die Transporte bis zu deren Höhepunkt im Jahre 1944 mit 600.000 Juden, von denen 500.000 direkt in den Gaskammern ermordet wurden.

Tod durch Arbeit, durch Kälte oder durch Erschießen – all diese Vernichtungsmethoden wurden den Vollstreckern zu mühsam. Deshalb kam es am 5. und 6. September 1941 zu einem makabren Test: Zum ersten Mal wandte die SS an jenem Tag das Blausäurepräparat „Zyklon B" an Menschen an; „erfolgreich", wie Lagerkommandant Rudolf Höß zufrieden feststellte und später bemerkte:

Ich muss offen sagen: Auf mich wirkte die Vergasung beruhigend, da ja in absehbarer Zeit mit der Vernichtung der Juden begonnen werden musste. Mir graute immer vor den Erschießungen. Nun war ich doch beruhigt, dass uns allen diese Blutbäder erspart bleiben sollten."

 

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Mörderische Zwangsarbeit

Nur 15 bis 20 Prozent eines jeden Transports wurden für Zwangsarbeiten am Leben gelassen. Wer am Leben blieb, musste Zwangsarbeit leisten. Das Unternehmen IG Farben errichtete in Auschwitz-Monowitz ein eigenes Arbeitslager, auch andere Firmen wie Krupp siedelten sich rings um das Lager an.

Die Lebenserwartung der Arbeiter betrug im Schnitt drei Monate. Ruinöse Lebensbedingungen auf dem Lagergelände – wie die qualvolle Enge in den zumeist feuchten Baracken – sorgten dafür, dass unter den „zum Leben verurteilten" Häftlingen Krankheiten und Epidemien grassierten. Hinzu kamen der anhaltende Wassermangel und die dürftigen Essensrationen von 1.300 Kalorien für „leicht" arbeitende und rund 1.700 Kalorien für „schwer" arbeitende Häftlinge. Die Arbeitszeit betrug 11 bis 15 Stunden.

Versuchsobjekt Mensch

Tausende Menschen kamen in Auschwitz neben der systematischen Ermordung auch durch medizinische Versuche um, wofür besonders der leitende Lagerarzt des „Zigeunerlagers“  Josef Mengele verantwortlich war. Nachdem Himmler im Sommer 1942 den weiteren Ausbau von Auschwitz befohlen hatte, wurde ab 1943 mit vier Gaskammern und angeschlossenen Krematorien der Massenmord an Juden, aber auch an Sinti und Roma nahezu „industriell" durchgeführt. Da die Kapazität der Krematorien nicht mehr ausreichte, wurden die Leichen der Ermordeten ab 1944 auch in offenen Gruben verbrannt.

Seit Ende 1942 waren die Westalliierten in groben Zügen und seit Frühjahr 1944 umfassend über Funktion und Zweck des Konzentrationslagers Auschwitz informiert, und zwar zuletzt sowohl durch die polnische Exilregierung, durch geflüchtete Häftlinge als auch durch Aufklärungsflüge der amerikanischen Luftwaffe, deren Bildmaterial vom CIA ausgewertet wurde. Es erfolgten aber keine Luftangriffe. Spätestens im Mai 1943 waren auch der Vatikan und Papst Pius XII., die höchste moralische Instanz des Westens, im Bilde. „Juden. Fürchterliche Lage", hielt ein internes Papier fest. Es gebe „gezielte Todeslager". Papst Pius verzichtete auf öffentlichen Protest – vorgeblich um „größere Übel zu verhindern".

Insgesamt wurden in Auschwitz von Anfang 1942 bis Ende 1944 schätzungsweise über eine Million Menschen umgebracht, darunter hauptsächlich Juden sowie viele tausend Sinti, Roma,  Polen und Kriegsgefangene, grausam und fabrikmäßig vernichtet durch Arbeit, Hunger, Menschenversuche und vor allem durch das Giftgas Zyklon B. Die zur sofortigen Ermordung bestimmten Häftlinge wurden nicht registriert, was genaue Angaben über die Opferzahlen bis heute schwierig macht.

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Die letzten Tage

Die letzte dokumentierte Vergasung fand am 1. November 1944 statt. Die Krematorien und die Gaskammern im Lager Auschwitz II wurden ab Oktober 1944 auf Befehl Heinrich Himmlers zerstört – die letzte erst kurz vor dem Einmarsch sowjetischer Truppen. Am 17. Januar 1945 kamen ein letztes Mal neue Häftlinge in Auschwitz an. Am folgenden Tag begann die Evakuierung des Lagers.

In den so genannten Todesmärschen in Richtung Westen wurden 58.000 Gefangene aus dem Lager getrieben. Am 18. Januar 1945 begann die Evakuierung der Lager. Die Häftlinge aus dem Stammlager, Birkenau, Monowitz und zahlreichen Nebenlagern wurden in Marschkolonnen nach Westen geführt. Viele Männer, Frauen und Kinder starben an Entkräftung und Erfrierungen. Eine weitaus größere Zahl wurde jedoch von den eskortierenden SS-Wachposten ermordet, die alle Zurückbleibenden erschossen. Die Menschen, die den Todesmarsch überlebten, erreichten zwischen dem 19. und 23. Januar Gleiwitz und Loslau, wo sie in Eisenbahnwaggons gepfercht und zu Konzentrationslagern im Inneren des Reichsgebiets transportiert wurden. Während der Transporte starben Hunderte von Menschen an Erschöpfung, Durst, Hunger oder infolge der Kälte.

In der Nacht vor dem 27. Januar 1945 sprengten die SS-Truppen das letzte Großkrematorium in Auschwitz-Birkenau.

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Die Befreiung von Auschwitz

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz durch die 322. Infanteriedivision der 60. Armee der I. Ukrainischen Front unter dem Oberbefehl von Generaloberst Pawel Alexejewitsch Kurotschkin befreit.

Die Rote Armee fand in dem evakuierten Komplex noch 7.600 Überlebende und 650 Leichen vor. In den Magazinen fanden die Befreier 843.000 Herrenanzüge, 837.000 Damenmäntel und -kleider, 44.000 Paar Schuhe, 14.000 Teppiche und 7,7 Tonnen menschliches Haar.


Die Befreiung von Auschwitz
Dieser mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm enthält alle bekannten Filmaufnahmen, die sowjetische Kameramänner nach der Befreiung von Auschwitz zwischen dem 27. Januar und dem 28. Februar 1945 gedreht haben. Um die Authentizität der Dokumente zu wahren, werden selbst grausamste Bilder ohne Kürzungen gezeigt und auf Geräusch- und Musiksynchronisationen verzichtet. Ergänzt wird der Film durch Interviews mit dem Kameramann Alexander Woronzow, der die Soldaten der Roten Armee begleitete. „Unseren Augen bot sich ein schreckliches Bild: eine riesige Anzahl von Baracken … auf den Pritschen lagen Menschen … Skelette schon, mit Haut überzogen und abwesendem Blick. Es war schwer, sie ins Leben zurückzuholen", erinnerte sich Alexander Woronzow, der die Befreiung von Auschwitz filmisch dokumentierte.
Laufzeit: 52 Minuten
Produktionsjahr: 1985
Regie: Irmgard von zur Mühlen
(c) CHRONOS-MEDIA GmbH, Konstantin von zur Mühlen


Auschwitz ist zum Synonym für millionenfachen Mord geworden, für Folter und Menschenversuche, für eine bis ins letzte geplante Vernichtungsmaschinerie – für Unmenschlichkeit schlechthin. Die industrielle Tötung von Millionen von Menschen, die nach den Regeln der Bürokratie zweckrational und routinemäßig vollzogen wurde, ist eine unfassbare Perversion. 


 

Bis zum Ende des Krieges ging das Morden weiter. Noch im April 1945 wurden mindestens 7.000 Häftlinge im KZ Buchenwald ermordet.

Am 2. Juli 1947 wurde durch ein Gesetz des Sejm, des polnischen Parlaments, auf den zwei erhalten gebliebenen Teilen des ehemaligen Konzentrationslagers, Auschwitz I und Auschwitz II- Birkenau, das Staatliche Museum Auschwitz-Birkenau errichtet.

Das KZ Auschwitz gehört seit 1979 zur UNESCO-Liste des Welterbes und führte dort den Namen "Konzentrationslager Auschwitz". Um eine Identifikation des Lagers mit seiner Lage in Polen auszuschließen, beschloss das Welterbekommittee 2007, die offizielle Bezeichnung in "Auschwitz-Birkenau - deutsches nationalsozialistisches Konzentrations- und Vernichtungslager (1940-1945)" abzuändern.


Wer waren die Täter?

Hunderttausende waren an der Vorbereitung und der Durchführung der Massenmorde beteiligt: von Angesicht zu Angesicht, in der Waffen-SS, der Geheimen Staatspolizei (Gestapo), in der Wehrmacht, in Wachmannschaften, in Einsatzgruppen und Polizeibataillonen oder am Schreibtisch. Viele rechtfertigten später ihre Taten mit einem Befehlsnotstand.

Die Judenverfolgung wurde nicht nur von oben angeordnet. Hitlers willige Helfer handelten nicht nur aus politischen Motiven. Viele Deutsche förderten die Vertreibung der Juden aus selbstsüchtigen Interessen. Hunderttausende bereicherten sich am geraubten Besitz der deportierten Juden.

Spätestens seit der Wannseekonferenz im Januar 1942 waren die oberen Ebenen der Ministerien und NS-Behörden in die Planungen zur Deportation von Millionen Juden in Arbeits- und Vernichtungslager eingeweiht.

Niemand kann sagen, nichts von den Boykotts 1933 oder von den Nürnberger Gesetzen oder von der Reichspogromnacht mitbekommen zu haben. Die im Oktober 1941 begonnenen Deportationen aus den deutschen Großstädten vollzogen sich öffentlich auf Versammlungsplätzen und Bahnhöfen. Die Transporte wurden als „Umsiedelung“ oder „Evakuierung“ ausgegeben.

Adolf Hitler sprach in reichsweit ausgestrahlten Reden offen von der „Vernichtung“ der Juden, die er schon am 30. Januar 1939 für den Fall eines neuen Weltkriegs „prophezeit“ hatte.

Sicher, es gab Gerüchte über den Holocaust. Doch verlässliches Wissen gab es kaum. Dennoch: Informationen über Erschießungen und Vernichtungslager waren durch Zeitungen, Briefen von Beteiligten und Augenzeugen oder Heimaturlaubern weiter verbreitet. Die systematische Judenvernichtung mittels industrieller Methoden blieb den meisten Reichsdeutschen allerdings verborgen.

Das wirkliche Ausmaß der Vernichtungspolitik verdeutlichte der Nürnberger Kriegsverbrecherprozess. Chefankläger Robert H. Jackson eröffnete am 14. November 1945 das Verfahren gegen 24 Angeklagte mit dem Hinweis auf die Singularität des Verbrechens:

 

"Die Geschichte berichtet von keinem Verbrechen, das sich jemals gegen so viele Opfer gerichtet hat oder mit solch einer berechnenden Grausamkeit begangen worden ist."

 

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Die Auschwitz Prozesse

Rund zwei Jahrzehnte lang, bis in die 60er-Jahre hinein, war der Umgang der Deutschen mit der düstersten Phase der deutschen Geschichte äußerst fragwürdig.  Es bestand ein gesellschaftlicher Unwille die Verbrechen des Dritten Reiches zu thematisieren und aufzuarbeiten. Sehr viele Juristen in Westdeutschland waren in den 50er- und 60er-Jahren bereits vor 1945 im Amt gewesen. Richter, Staatsanwälte und Angehörige des Reichsjustizministeriums waren selbst willige Helfer des NS-Regimes. Daher wurden die Verbrechen der Nazis und ihrer Helfer kaum geahndet. Nicht ein Richter der Sondergerichte oder des Volksgerichtshofes wurde von bundesdeutschen Gerichten rechtskräftig verurteilt. Zu den wichtigsten Ereignissen, die einen Wandel bewirkten, gehören die großen Prozesse gegen NS-Verbrecher und die öffentliche Debatte über die Verjährung.

Rund 8.200 SS-Angehörige taten zwischen 1940 und 1945 Dienst in Auschwitz und dessen Nebenlagern. Die meisten gehörten den Wachkompanien an, Hunderte aber waren Funktionsträger in der Lageradministration und leisteten einen Tatbeitrag zum Vernichtungsgeschehen. Von den 6.500 Überlebenden aus diesem Personenkreis wurden nach dem Ende des Kriegs insgesamt nur etwa 800 für ihre Beteiligung am Massenmord juristisch zur Rechenschaft gezogen. Vor polnischen Gerichten mussten sich 650 SS-Angehörige verantworten, darunter auch der erste Lagerkommandant des KZ Auschwitz I, SS-Obersturmbannführer Rudolf Höß. Im März 1947 verurteilte ihn ein polnisches Gericht als Kriegsverbrecher zum Tode durch den Strang. Im Krakauer Auschwitz-Prozess im Dezember 1947 gegen 40 Angehörige der SS-Lagermannschaft wurden 20 Angeklagte wegen ihrer Beteiligung am Völkermord zum Tode verurteilt und hingerichtet.

In den beiden deutschen Staaten sowie in Österreich fanden bis zum Ende der 1950er Jahre nur wenige Prozesse gegen SS-Leute statt, die in Auschwitz stationiert waren. Vor bundesdeutschen Richtern standen in den ersten Nachkriegsjahren nur 42 Angeklagte, neben 35 vormaligen SS-Angehörigen auch sieben Funktionshäftlinge. Erst gegen Ende der 1950er Jahre wurde die Bereitschaft spürbar, sich mit dem Menschheitsverbrechen auseinander zu setzen. Die Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen hatte ihre Tätigkeit als gemeinschaftliche Einrichtung aller Landesjustizverwaltungen der Bundesrepublik Deutschland erst am 1. Dezember 1958 in Ludwigsburg aufgenommen. Unmittelbarer Anlass für die Schaffung der Zentralen Stelle war der so genannte „Ulmer Einsatzkommando-Prozess“ gegen zehn ehemalige Angehörige des „Einsatzkommandos Tilsit“; sämtliche Angeklagten waren wegen Massenerschießungen, insbesondere von Juden, im August 1958 zu langjährigen Zuchthausstrafen verurteilt worden. Im Rahmen dieses Verfahrens ergaben sich Hinweise auf weitere nicht aufgeklärte ähnliche Komplexe in den vom ehemaligen Deutschen Reich besetzten Ländern sowie auf Vernichtungsmaßnahmen in Konzentrationslagern. 

Im Januar 1959 erhielt der Frankfurter Generalstaatsanwalt Fritz Bauer authentische Dokumente, die gezielte Tötungen von Auschwitz-Häftlingen durch SS-Leute belegten. Bauer war seit 1956 Generalstaatsanwalt in Hessen und hatte sich auch zur Aufgabe gemacht, die NS-Verbrechen durch die hessische Justiz zu ahnden. Im April 1963 konnte gegen 23 SS-Angehörige und einen Funktionshäftling Anklage erhoben werden. Der 1. Frankfurter Auschwitz-Prozess begann erst am 20. Dezember 1963 im Frankfurter Rathaus Römer. Der Prozess mit 183 Verhandlungstagen dauerte bis August 1965. In dessen Verlauf wurden 360 Zeugen vernommen. Die deutsche Nachkriegsgesellschaft wurde zum ersten Mal schonungslos mit dem Völkermord konfrontiert, insbesondere durch die erschütternden Zeugenaussagen. Jedem einzelnen Angeklagten musste die individuelle, persönliche Schuld nachgewiesen werden, was nach fast zwei Jahrzehnten nur noch bedingt möglich war. Die Angeklagten leugneten nahezu gänzlich jegliche Beteiligung an den Verbrechen. Am 19. und 20. August verkündete der Vorsitzende Richter Hans Hofmeyer die Urteile. Das Gericht verhängte gegen sechs Angeklagte eine lebenslange Haftstrafe, eine zehnjährige Jugendstrafe sowie zehn Freiheitsstrafen zwischen dreieinhalb und 14 Jahren. Drei Angeklagte wurden aus Mangel an Beweisen freigesprochen.

Der 1. Frankfurter Auschwitz-Prozess im Memory of the World-Register (MoW)

Die deutsche Justiz ist weiterhin NS-Verbrechern auf der Spur. Dabei arbeiten sie gegen die Zeit, denn die Beschuldigten sind oft über 90 Jahre alt.

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Stimmen zum Gedenken

Ansprache von Bundespräsident Roman Herzog, 1996

(...) Ich wünsche mir, dass der 27. Januar zu einem Gedenktag des deutschen Volkes, zu einem wirklichen Tag des Gedenkens, ja des Nachdenkens wird. Nur so vermeiden wir, dass er Alibi-Wirkungen entfaltet, um die es uns am allerwenigsten gehen darf.

Eine Kollektivschuld des deutschen Volkes an den Verbrechen des Nationalsozialismus können wir, wie ich schon sagte, nicht anerkennen; ein solches Eingeständnis würde zumindest denen nicht gerecht, die Leben, Freiheit und Gesundheit im Kampf gegen den Nationalsozialismus und im Einsatz für seine Opfer aufs Spiel gesetzt haben und deren Vermächtnis der Staat ist, in dem wir heute leben.

Aber eine kollektive Verantwortung gibt es, und wir haben sie stets bejaht. Sie geht in zwei Richtungen: Zunächst darf das Erinnern nicht aufhören; denn ohne Erinnerung gibt es weder Überwindung des Bösen noch Lehren für die Zukunft. Und zum andern zielt die kollektive Verantwortung genau auf die Verwirklichung dieser Lehren, die immer wieder auf dasselbe hinauslaufen: Demokratie, Rechtsstaat, Menschenrechte, Würde des Menschen. (...)"

Bundespräsident Roman Herzog
am 19. Januar 1996 im Deutschen Bundestag

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Ansprache von Bundestagspräsidentin Rita Süßmuth, 1998

Erinnern tut weh. Es löst Entsetzen aus und lässt uns verstummen und aufschreien zugleich. Sich den bedrückendsten Wahrheiten unserer Geschichte zu stellen, ist unverzichtbar. Dazu verpflichten uns die Opfer, ihre Angehörigen und Nachkommen. Aber es ist auch für uns selbst notwendig, damit wir den unauflöslichen Zusammenhang von Erinnerungs- und Zukunftsfähigkeit begreifen.

Wir wissen aber auch um die erneuten Gefahren von Nationalismus, Antisemitismus, Rassenhass und Fundamentalismus bei uns in Deutschland und anderswo – Tag für Tag. Und wir wissen, wie sehr politische Wachsamkeit gefordert ist.

Es ist unsere Pflicht, über den Holocaust aufzuklären, um eine Wiederholung dieser grauenhaften Geschehnisse zu verhindern. Gerade viele der jungen Generation wollen wissen, was geschehen ist. Sie wollen die Erinnerung daran wach halten. Sie möchten bewusst machen, vorbeugen und verhindern. Die Jugendlichen wollen diese Aufgaben mit Leben erfüllen, weil die Gefahren und Gefährdungen, die durch Radikalismus. Extremismus, Menschenverachtung und nationale Hybris entstehen, mit dem Ende des Nationalsozialismus nicht für immer beseitigt wurden."

Prof. Dr. Rita Süßmuth, Bundestagspräsidentin a.D.
1998 im deutschen Bundestag


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Ansprache von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, 2020

Zum ersten Mal sprach ein deutsches Staatsoberhaupt in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem.

75 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz stehe ich als deutscher Präsident vor Ihnen allen, beladen mit großer historischer Schuld. Dieses Deutschland wird sich selbst nur dann gerecht, wenn es seiner historischen Verantwortung gerecht wird. Ich wünschte, sagen zu können: Wir Deutsche haben für immer aus der Geschichte gelernt“, bekannte Frank-Walter Steinmeier in Yad Vashem. „Aber das kann ich nicht sagen, wenn Hass und Hetze sich ausbreiten."

Die bösen Geister zeigen sich heute in neuem Gewand. Mehr noch: Sie präsentieren ihr antisemitisches, ihr völkisches, ihr autoritäres Denken als Antwort für die Zukunft, als neue Lösung für die Probleme unserer Zeit. Ich wünschte, sagen zu können: Wir Deutsche haben für immer aus der Geschichte gelernt."

Aber das kann ich nicht sagen, wenn Hass und Hetze sich ausbreiten. Das kann ich nicht sagen, wenn jüdische Kinder auf dem Schulhof bespuckt werden. Das kann ich nicht sagen, wenn unter dem Deckmantel angeblicher Kritik an israelischer Politik kruder Antisemitismus hervorbricht. Das kann ich nicht sagen, wenn nur eine schwere Holztür verhindert, dass ein Rechtsterrorist an Jom Kippur in einer Synagoge in Halle ein Blutbad anrichtet."

Deutschland müsse seiner „historische Verantwortung“ gerecht werden. Diese laute: „Wir bekämpfen den Antisemitismus. Wir trotzen dem Gift des Nationalismus. Wir schützen jüdisches Leben. Wir stehen an der Seite Israels."

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
23.01.2020 in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem

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Mahnmal in Berlin

Die Erinnerung darf nicht enden

Seit 2005 steht das von Richard Serra und Peter Eisenman entworfene Stelenfeld mit dem „Ort der Information“ südlich vom Brandenburger Tor. Am 25. Juni 1999 beschloss der Deutsche Bundestag mit großer Mehrheit den Bau des Denkmals. Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Ort der Information wird von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas betreut.
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Ein „Ort der Information“ ergänzt das Denkmal, welchen der Architekt in der südöstlichen Ecke des Stelenfelds unterirdisch angelegt hat. Dieser Bau klärt auf ca. 800 Quadratmetern Präsentationsfläche die über die Entrechtung, Verfolgung und Ermordung der Juden Europas, die zu ehrenden Opfer und die authentischen Stätten ihrer Ermordung auf.
 

Kein Denkmal der Schande"

Für Empörung sorgte die Rede von Björn Höcke, AfD-Fraktionsvorsitzender im Thüringer Landtag, im Januar 2017. Er sagte wortwörtlich: „Wir Deutschen – und ich rede jetzt nicht von euch Patrioten, die sich hier heute versammelt haben – wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat."

Diese Bezeichnung wurde von vielen Seiten auf das Schärfste kritisiert. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, äußerte sich mit den Worten: »Damit tritt Björn Höcke das Andenken an die sechs Millionen ermordeten Juden mit Füßen und relativiert das schwerste und in diesem Ausmaß einzigartige Menschheitsverbrechen der Geschichte. (...) Dass 70 Jahre nach der Schoa solche Aussagen eines Politikers in Deutschland möglich sind, hätte ich nicht zu glauben gewagt.«

Quelle: Artikel der Jüdischen Allgemeinen

Quelle: Transkript von Höckes Rede im Tagesspiegel

 

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Stand der Überarbeitung: Januar 2024

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