Baustein

Ghettos
Vorstufen der Vernichtung

1939-1944
Menschen in Grenzsituationen

Texte und Unterrichtsvorschläge

Hrsg: LpB, 2000




 

Inhalt

 

Baustein 6

Elie Wiesel: Der fünfte Sohn
 

Klassenstufe: 11/13 
Zeitaufwand: j 2 Unterrichtsstunden
Themen: Der Judenrat - seine Konflikte / Einrichtung der Judenräte: Zwang,
Verpflichtung gegenüber den Ghettobewohnern
Mitschuld durch Unterstützung der Unterdrückungsmaßnahmen
Selbstvorwürfe der Überlebenden
Probleme der Kinder von Opfern
Zwangsarbeit für deutsche Unternehmen (Diskussion um Entschädigungen z. B. VW)
jüdischer Widerstand
Kombination: Warschauer Ghetto (Baustein 3)
Ghetto von Kaunas (Baustein 5)
Theresienstadt (Baustein 9)

 

„Ich habe nicht deshalb etwas aus meiner Vergangenheit erzählt, damit Sie sie kennenlernen sollten, sondern damit Sie wüßten, daß Sie sie niemals kennenlernen würden."

Elie Wiesel

Elie Wiesel wurde 1928 in Sighet/Siebenbürgen geboren. 1944 wurde er mit der gesamten jüdischen Bevölkerung des Ortes nach Auschwitz deportiert und überlebte als einziger seiner Familie. Nach der Befreiung ging er nach Paris, heute lebt er in New York. 1956 veröffentlichte er „un di welt hot geschwign" (Elie Wiesel: Die Nacht zu begraben, Elischa. München 1986). Viele seiner Bücher sind zuerst in französischer Sprache erschienen. Für sein Werk erhielt er 1986 den Friedensnobelpreis.

Der Roman Der fünfte Sohn ist die Geschichte eines nicht ausgeführten Rachemords. Aus der Sicht eines nach Befreiung und Kriegsende geborenen Sohnes Ariel (der wie sein im Ghetto getöteter Bruder heißt) wird die Geschichte der Eltern, besonders des Vaters und seines Verhaltens im Ghetto, in den Erinnerungen von Freunden und in Rückblenden aufgedeckt. So sind nicht nur die Leiden der Opfer, sondern auch die Traumatisierungen der nächsten Generation und ihr schwieriges Verhältnis zu den überlebenden Vätern Thema der Erzählung.

Der erste, kurze Auszug resümiert die Unbegreiflichkeit des Lebens im Ghetto und die Leistung des dort eingerichteten Judenrats, dem der Sprecher (Bontscheck) selbst angehörte. Zuvor hat er erzählt, wie der Kommandant des Ghettos von Dawarowsk, Richard Lander, bitter „der Engel" genannt, zwölf Männer bestellt und sie unter Androhung der Todesstrafe dazu gezwungen hatte, einen Judenrat zu bilden. Zum Präsidenten ist Reuwen Tamiroff, der Vater des Erzählers, gemacht worden.

„Ich sehe das Getto wieder vor mir und begreife immer noch nicht, wie wir es fertiggebracht haben, uns seinen Gesetzen zu unterwerfen. Wer es betrat, ließ das 20. Jahrhundert hinter sich. Eigene Meinung und eigene Lebensgewohnheiten, eine Gesellschaftsordnung mit ihren Vorzügen und Zwängen, die Diplome und die Titel, alles blieb zurück auf der anderen Seite der Mauer. Zum erstenmal in unserer Geschichte wurden Bildung und Vermögen gleichermaßen nutzlos, weder an das eine noch an das andere konnte man sich halten. Das nicht vorhersehbare Geschehen ergriff von dir Besitz, und mit einem Schlage lebtest du ein Leben, das realer und zugleich irrealer war als das frühere. Jede Stunde konnte die letzte, konnte der Schlußstrich unter deine Existenz sein. Und jetzt hör gut zu, Kleiner, selbst wenn man nur an die logistische Seite der Sache denkt, dann grenzte das, was wir taten, an ein Wunder oder wenigstens ans Wunderbare. [...]

Es ist schon merkwürdig, mein Junge, unsere mehrere Jahrhunderte alte Gemeinde wurde von Grund auf in ihrer Struktur und in ihren einzelnen Bestandteilen verändert, und trotzdem wurde, nachdem der erste Schock vorbei war, das Leben wieder normal; die Leute sagten sich Guten Tag, die Frauen kochten das Essen, die Bettler bettelten, die Verrückten grinsten, und die Geschichte ging weiter."

(Elie Wiesel: Der fünfte Sohn. Freiburg, 5. Aufl. 1987, S. 84-85)

Im Mittelpunkt dieses Bausteins steht die Konfrontation des Judenrats mit dem Kommandanten. Nach einer Zeit der „Normalität" im Ghetto - die Befehle der Deutschen werden ausgeführt, Arbeitsbrigaden aufgestellt und die Ordnung im Ghetto wird aufrechterhalten - sind fünfzig Männer von der Arbeit nicht zurückgekehrt. Nach hinhaltenden Auskünften von der Kommandantur werden die Vermißten in einem Massengrab entdeckt, alle durch Kopfschuß getötet (Text 1).

Wiesels Erzähler stellt diesem Bericht Bontschecks unmittelbar einen Brief des früheren Ratspräsidenten an seinen Sohn gegenüber. In ihm wird der furchtbare Konflikt deutlich, in dem die Männer des Rats und besonders er sich in dieser Situation sahen, und er spricht die Gewissensqualen und Schuldvorwürfe aus, die auch Jahrzehnte nach dem Geschehen stets lebendig sind, sein Leben belasten und, ohne daß dieser die Zusammenhänge gekannt hätte, auch das seines Sohnes überschatten. (Text 2).

Arbeitshinweise

  • Lesen mit Lesefragen: Rolle und Aufgaben des Judenrats
  • Selbstverständnis und Verhalten des Judenrats in diesem Roman
  • Umgang des Kommandanten (Lander) mit der Macht
  • Vor welcher Alternative steht der Judenrat nach der Entdeckung des Massakers?
  • Was für Vorwürfe macht sich der ehemalige „Präsident" in seinem Brief an den Sohn?
  • Versuchen Sie, sich in die Lage des Judenrats von Daworowsk zu versetzen: Diskutieren Sie über Rücktritt oder Fortführung der Arbeit (unter den Ihnen bekannten Voraussetzungen).
  • Schreiben Sie eine Antwort auf den Brief von Reuwen Tamiroff

Barbara Heckel
 


Elie Wiesel: Der fünfte Sohn
Baustein 6


Dein Vater wirft dem Rabbi einen fragenden Blick zu, und der Rabbi sagt: »Ich gehe in die Mikwa, und dann müssen wir das Begräbnis vorbereiten.« Dein Vater nickt zustimmend und sagt dann: »Was geschehen ist, kann sich jederzeit wiederholen, morgen wird eine andere Gruppe an der Reihe sein. Sie werden mir sagen, die Spezialeinheit der SS, die mit dem Verbrechen zu tun hatte, werde die Stadt verlassen oder habe sie bereits verlassen. Eine andere wird ihr folgen. Ich ziehe daraus folgende Konsequenz: Was wir wissen, müssen alle unsere Leute wissen. Wenn sie sich dann weigern, für die Deutschen zur Arbeit zu gehen, dürfen wir sie nicht daran hindern. Und was uns hier betrifft, so steht für mich fest, daß der Rat nur noch abdanken kann.« Was die Folge oder besser das Ende der Geschichte war? Die Nachricht von dem Massaker stürzte das Getto in Trauer. Die einen nahmen sie tief bestürzt, die anderen voller Wut auf. Wie ein Kessel unter Dampf, so geriet das Getto immer stärker unter Druck und konnte jeden Augenblick explodieren. Ein Schrei, eine Tat, und die Revolte war da. Oder der Selbstmord. Die Straßen sind voll verstörter Gesichter. Die Kranken haben das Hospital, die Alten ihre Heime verlassen. Jeder wartet, daß etwas passiert, wartet auf das entscheidende Ereignis, das unausweichlich kommen muß. Was können wir tun? Was sollen wir machen? Unbekannte stellen sich
gegenseitig Fragen. Fromme Frauen beklagen sich,
daß sie nicht zum Friedhof außerhalb des Gettos gehen dürfen, um die Toten zu alarmieren und sie zu bitten, von oben her einzugreifen. Und hier unten wird eine Mauer errichtet, die unser verbotenes Viertel umgibt.

Richard Lander, von seinen Leutnants begleitet, trifft ein. Das harte Gesicht des Offiziers, in dessen Händen unser Schicksal liegt, ist voller Entrüstung, als er sich hastigen Schritts zum Büro des Judenrats begibt. Dein Vater und wir erwarten ihn stehend. Er bleibt auf der Schwelle stehen. Eine Art Grenze, ein Stück Niemandsland trennt beide Lager. »Was ist los?« fragt der Kommandant, ohne zu grüßen. »Man hat mir gesagt, daß die Brigaden sich weigern, zur Arbeit zu gehen. Kann ich den Grund dafür wissen, Herr Präsident des Judenrats? Sollte der Krieg zu Ende sein? Hat das Dritte Reich bereits gewonnen? Brauchen wir euern Fleiß und eure Fähigkeiten nicht mehr? Von Ihnen, Herr Präsident, wie von Ihren Kollegen hätte ich mit Recht eine vernünftigere und klügere Haltung erwarten können. Ihr Verhalten jedoch betrübt mich ebensosehr, wie es mich in Erstaunen setzt. Sprechen Sie. Ich höre.« Wie in einer antiken Tragödie reicht ihm dein Vater darauf mit der Geste eines königlichen Dulders ein Blatt Papier mit unserer gemeinsamen Rücktrittserklärung. Richard Lander erkennt die Rolle seines Gegners an. Wenn er sich irritiert fühlt, so überspielt er seinen Ärger sehr geschickt. Sein Ton wird gönnerhaft und herzlich, geradezu salbungsvoll: »Aber weshalb weigern Sie sich, Ihrer Gemeinde zu dienen Herr Präsident? Wegen dieses, nun ja, unangenehmen Zwischenfalls auf der Baustelle vier? Sie machen zu Unrecht ein Drama daraus, Herr Präsident. Was geschehen ist, tut mir leid. Ich bedaure es um so mehr, als man es hätte vermeiden können. Möchten Sie die Tatsachen kennenlernen? Vier jüdische Arbeiter benahmen sich den SS-Soldaten, ihren Bewachern, gegenüber sehr herausfordernd. Es gab Krawall und zur Warnung wurde in die Luft geschossen. Die anderen Leute des Arbeitskommandos glaubten, sie würden angegriffen, und mischten sich in das Handgemenge. Die SS-Soldaten gerieten in Panik und waren der Meinung, ihnen bliebe nichts anderes übrig, als von ihren Schußwaffen Gebrauch zu machen. Nehmen sie zur Kenntnis: Sie haben dafür einen Verweis erhalten und sind strafversetzt worden. Genügt Ihnen diese Erklärung, und ziehen Sie unter diesen Umständen ihre Demissionierung zurück?« Jeder hält den Atem an. Insgeheim hoffe ich, daß dein Vater mit Ja antwortet, daß er bereit ist, es damit bewenden zu lassen, aber ich würde lügen, wenn ich nicht sagte, daß sich gleichzeitig auch ein anderes Gefühl in mir regt. Wie soll ich es sagen, aber ich hoffe, daß dein Vater sich durch diesen dreckigen Schmierenkomödianten nicht täuschen läßt, sonst würde ich mich für ihn schämen, [...] Dein Vater muß entscheiden, und seine Entscheidung hat Größe. Er antwortet nicht, das heißt: er sagt nichts. Er schüttelt lediglich den Kopf, bewegt ihn von rechts nach links, von links nach rechts, ohne die Lippen zu öffnen und ohne mit der Wimper zu zucken. Er zeigt Charakter, dein Vater, ich bewundere ihn, wir alle bewundern ihn, sogar die von uns, die sterben werden und es ahnen, bewundern ihn. [...]

Der Engel beherrschte die Szene und verteilte die Rollen. Er verkörperte die ganze unumschränkte Macht der Welt, und launenhaft wie diese hob er seine Entscheidung bis zur letzten Minute auf. Wie würde sie lauten? Bis zum Schluß glaubte ich, daß es sich sogar für ihn nur um ein Spiel handelte und am Ende der gesunde Menschenverstand die Oberhand gewinnen würde. Ich dachte, dieser Herr über Leben und Tod wird ein paar scharfe, markige Worte sprechen, dein Vater wird auf seine Weise darauf antworten, und jeder denkt, daß das Match weitergeht, bis zur nächsten Machtprobe. Ich weiß nicht mehr, wann genau ich mir meines Irrtums bewußt wurde. Plötzlich straffte sich der deutsche Offizier, nahm Haltung an und erklärte schneidend: »Gedachten Sie etwa, uns eine Lektion zu erteilen, was Würde ist? Das war verlorene Liebesmühe; denn sehen Sie, Herr jüdischer Ratspräsident, wir sind deutsche Offiziere, und unsere Auffassung von Ehre unterscheidet sich von Ihrer. Sie sollen wissen, daß wir nie, weder in dieser noch in jeder anderen Angelegenheit, gewillt sind, von euch Juden Lektionen in Empfang zu nehmen.« [...] Mit gespieltem Bedauern schrieb der deutsche Offizier nun ein paar kurze Zeilen auf die Seiten seines Notizbuches, riß sie heraus und rollte sie zu Papierkugeln zusammen. »ln meiner Hand habe ich jetzt Ihre zwölf Namen«, sagte er mit unbeteiligter Stimme. »Sechs davon werfe ich weg, und diese haben Pech; denn sie werden sterben.« Auch jetzt noch glaubte ich es nicht und wiederholte in meinem Kopf wie verrückt den einen Satz: Nein, nein, das wird er nicht tun, das nicht, nein nicht jetzt und nicht einfach so, er will uns bloß Angst einjagen, das ist alles, er treibt einen Scherz mit uns, er macht sich lustig über unsere entsetzten Gesichter. Aber das war kein Scherz. Ich erinnere mich, was ich damals empfunden habe. Es war ein Gefühl, als würde mir der Körper amputiert. Nur eine Hälfte hat überlebt.
Rechts von mir Wolf Seligson, neben ihm Tolka Friedman, daneben Rabbi Aaron Ascher, neben ihm Simha und dann dein Vater. Auch daran erinnere ich mich, dein Vater hatte sich verändert. Ein nervöses Zucken läuft über sein abgemagertes Gesicht. Er versucht krampfhaft, es unter Kontrolle zu bringen, und bemüht sich, geradeaus zu schauen und ganz normal zu atmen. Der Engel mustert uns verächtlich und wendet sich mit einem scheinheiligen Grinsen an deinen Vater: »Sie haben das gute Los gezogen, Herr jüdischer Ratspräsident. Das freut mich für Sie. Um so mehr, als es in Ihrem Falle, und da ich Sie besser kenne, als Sie denken, das schlechte Los ist, das Ihnen zugefallen ist. Von jetzt an hat Ihre Zukunft den Modergeruch des Grabes.«

So, das ist alles. Das ist das Ende, jedenfalls das Ende meiner Verbindung mit deinem Vater. Wir wurden durch einen neuen Rat ersetzt.

(aus: Elie Wiesel: Der fünfte Sohn. Freiburg, 5. Aufl. 1987, S. 98-102.)


Auszug aus einem Brief Reuwen Tamiroffs an seinen Sohn:

... Mut? Ehre? Würde? Lauter dumme Sprüche. Dir kann ich es ja gestehen: Ich mache mir Vorwürfe, weil ich unserm Engel in diesem Augenblick nicht hätte die Stirn bieten dürfen.

Schließlich hatten wir, was die mundtot gemachte Gemeinde betraf, uns nichts zuschulden kommen lassen. Von dem Massaker hatten wir erst hinterher erfahren. Bis dahin wußten wir nichts von der Existenz der Baustelle Nummer vier.

Warum also wollten wir unbedingt die Helden spielen? Um irgendwelche himmlischen oder irdischen Gnaden zu erlangen? Um Eindruck zu machen? Auf wen?

Rückblickend sage ich mir heute, daß ich mich, um dem Engel die Waffen aus der Hand zu schlagen und seinen Zorn zu besänftigen, hätte zu Boden werfen, zu seinen Füßen kriechen und ihn anflehen müssen, uns zu verschonen. Wir hätten erst später zurücktreten dürfen. Ich hätte den Deutschen sagen müssen: »Wir haben es vorher nicht gewußt, aber jetzt wissen wir es, von nun an werden wir uns für jedes Leben innerhalb der Mauern verantwortlich fühlen, das nächste Mal, wenn ein Jude getötet wird, werden wir Ihre Verbrechen dadurch an den Pranger stellen, daß wir zurücktreten, daß wir lieber den Tod wählen das nächste Mal ...«

O doch, ich fühle mich verantwortlich für den Tod meiner Kollegen vom Judenrat, mein Sohn. Wenn ich
fähig gewesen wäre, von meiner Eigenliebe abzusehen, hätten sie noch ein Jahr, einen Monat, einen Tag länger gelebt. Für Menschen, die sterben müssen, ist ein einziger Tag lang, das weißt du nur zu gut; einen Tag zu leben, einen Tag länger zu leben, bedeutet eine Menge Zeit.

Aber ... aber was? Aber ich sagte mir, mich zum Sprecher unserer allgemeinen Überzeugung machend, daß es besser, daß es einfacher und klüger wäre, sofort den Trennungsstrich zu ziehen. Andernfalls wären wir Gefahr gelaufen, uns in das Netz zu verstricken, ins Räderwerk zu geraten. Wer A sagt, muß auch B sagen, und so geht es dann weiter bis T, bis Tod; man wird zum Komplizen des Todes.

Ich habe mich geweigert, B zu sagen. Ich habe vorher aufgehört, und das war falsch. Ich konnte nicht der Versuchung widerstehen, Mut zu beweisen, und habe Freunde und Unbekannte geopfert.

Ich weiß, die jüdischen Führer in den anderen Gettos haben sich anders verhalten. Soll ich sie deswegen bedauern, oder soll ich sie beneiden?

Es ist nun einmal so, daß die jüdische Geschichte meinen Schultern eine zu schwere Last aufgebürdet hatte, ich war darauf nicht vorbereitet.

Hatte der Engel recht, als er mir sagte, ich hätte besser sterben sollen? Und dadurch auf dich verzichten sollen? Zum Glück blieb diese Entscheidung mir erspart. Ich war zum Verlierer verdammt.


(aus: Elie Wiesel: Der fünfte Sohn. Freiburg, 5. Aufl. 1987, S. 103-104.)
 


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