Baustein 6
Elie Wiesel: Der fünfte Sohn
Klassenstufe: |
11/13 |
Zeitaufwand: j |
2 Unterrichtsstunden |
Themen: |
Der Judenrat - seine Konflikte / Einrichtung der
Judenräte: Zwang,
Verpflichtung gegenüber den Ghettobewohnern
Mitschuld durch Unterstützung der Unterdrückungsmaßnahmen
Selbstvorwürfe der Überlebenden
Probleme der Kinder von Opfern
Zwangsarbeit für deutsche Unternehmen (Diskussion um Entschädigungen
z. B. VW)
jüdischer Widerstand |
Kombination: |
Warschauer Ghetto (Baustein 3)
Ghetto von Kaunas (Baustein 5)
Theresienstadt (Baustein 9) |
„Ich habe nicht deshalb etwas aus meiner Vergangenheit erzählt, damit
Sie sie kennenlernen sollten, sondern damit Sie wüßten, daß Sie sie
niemals kennenlernen würden."
Elie Wiesel
Elie Wiesel wurde 1928 in Sighet/Siebenbürgen geboren. 1944
wurde er mit der gesamten jüdischen Bevölkerung des Ortes nach Auschwitz
deportiert und überlebte als einziger seiner Familie. Nach der Befreiung
ging er nach Paris, heute lebt er in New York. 1956 veröffentlichte er „un
di welt hot geschwign" (Elie Wiesel: Die Nacht zu begraben, Elischa.
München 1986). Viele seiner Bücher sind zuerst in französischer Sprache
erschienen. Für sein Werk erhielt er 1986 den Friedensnobelpreis.
Der Roman Der fünfte Sohn ist die Geschichte eines nicht ausgeführten
Rachemords. Aus der Sicht eines nach Befreiung und Kriegsende geborenen
Sohnes Ariel (der wie sein im Ghetto getöteter Bruder heißt) wird die
Geschichte der Eltern, besonders des Vaters und seines Verhaltens im
Ghetto, in den Erinnerungen von Freunden und in Rückblenden aufgedeckt.
So sind nicht nur die Leiden der Opfer, sondern auch die
Traumatisierungen der nächsten Generation und ihr schwieriges Verhältnis
zu den überlebenden Vätern Thema der Erzählung.
Der erste, kurze Auszug resümiert die Unbegreiflichkeit des Lebens im
Ghetto und die Leistung des dort eingerichteten Judenrats, dem der
Sprecher (Bontscheck) selbst angehörte. Zuvor hat er erzählt, wie der
Kommandant des Ghettos von Dawarowsk, Richard Lander, bitter „der Engel"
genannt, zwölf Männer bestellt und sie unter Androhung der Todesstrafe
dazu gezwungen hatte, einen Judenrat zu bilden. Zum Präsidenten ist
Reuwen Tamiroff, der Vater des Erzählers, gemacht worden.
„Ich sehe das Getto wieder vor mir und begreife immer noch nicht, wie
wir es fertiggebracht haben, uns seinen Gesetzen zu unterwerfen. Wer es
betrat, ließ das 20. Jahrhundert hinter sich. Eigene Meinung und eigene
Lebensgewohnheiten, eine Gesellschaftsordnung mit ihren Vorzügen und
Zwängen, die Diplome und die Titel, alles blieb zurück auf der anderen
Seite der Mauer. Zum erstenmal in unserer Geschichte wurden Bildung und
Vermögen gleichermaßen nutzlos, weder an das eine noch an das andere
konnte man sich halten. Das nicht vorhersehbare Geschehen ergriff von
dir Besitz, und mit einem Schlage lebtest du ein Leben, das realer und
zugleich irrealer war als das frühere. Jede Stunde konnte die letzte,
konnte der Schlußstrich unter deine Existenz sein. Und jetzt hör gut zu,
Kleiner, selbst wenn man nur an die logistische Seite der Sache denkt,
dann grenzte das, was wir taten, an ein Wunder oder wenigstens ans
Wunderbare. [...]
Es ist schon merkwürdig, mein Junge, unsere mehrere Jahrhunderte alte
Gemeinde wurde von Grund auf in ihrer Struktur und in ihren einzelnen
Bestandteilen verändert, und trotzdem wurde, nachdem der erste Schock
vorbei war, das Leben wieder normal; die Leute sagten sich Guten Tag,
die Frauen kochten das Essen, die Bettler bettelten, die Verrückten
grinsten, und die Geschichte ging weiter."
(Elie Wiesel: Der fünfte Sohn. Freiburg, 5. Aufl. 1987, S. 84-85)
Im Mittelpunkt dieses Bausteins steht die Konfrontation des Judenrats
mit dem Kommandanten. Nach einer Zeit der „Normalität" im Ghetto - die
Befehle der Deutschen werden ausgeführt, Arbeitsbrigaden aufgestellt und
die Ordnung im Ghetto wird aufrechterhalten - sind fünfzig Männer von
der Arbeit nicht zurückgekehrt. Nach hinhaltenden Auskünften von der
Kommandantur werden die Vermißten in einem Massengrab entdeckt, alle
durch Kopfschuß getötet (Text 1).
Wiesels Erzähler stellt diesem Bericht Bontschecks unmittelbar einen
Brief des früheren Ratspräsidenten an seinen Sohn gegenüber. In ihm wird
der furchtbare Konflikt deutlich, in dem die Männer des Rats und
besonders er sich in dieser Situation sahen, und er spricht die
Gewissensqualen und Schuldvorwürfe aus, die auch Jahrzehnte nach dem
Geschehen stets lebendig sind, sein Leben belasten und, ohne daß dieser
die Zusammenhänge gekannt hätte, auch das seines Sohnes überschatten.
(Text 2).
Arbeitshinweise
- Lesen mit Lesefragen: Rolle und Aufgaben des Judenrats
- Selbstverständnis und Verhalten des Judenrats in diesem Roman
- Umgang des Kommandanten (Lander) mit der Macht
- Vor welcher Alternative steht der Judenrat nach der Entdeckung des
Massakers?
- Was für Vorwürfe macht sich der ehemalige „Präsident" in seinem
Brief an den Sohn?
- Versuchen Sie, sich in die Lage des Judenrats von Daworowsk zu
versetzen: Diskutieren Sie über Rücktritt oder Fortführung der Arbeit
(unter den Ihnen bekannten Voraussetzungen).
- Schreiben Sie eine Antwort auf den Brief von Reuwen Tamiroff
Barbara Heckel
Elie Wiesel: Der fünfte Sohn
Baustein 6
Dein Vater wirft dem Rabbi einen fragenden Blick zu, und der Rabbi sagt:
»Ich gehe in die Mikwa, und dann müssen wir das Begräbnis vorbereiten.«
Dein Vater nickt zustimmend und sagt dann: »Was geschehen ist, kann sich
jederzeit wiederholen, morgen wird eine andere Gruppe an der Reihe sein.
Sie werden mir sagen, die Spezialeinheit der SS, die mit dem Verbrechen
zu tun hatte, werde die Stadt verlassen oder habe sie bereits verlassen.
Eine andere wird ihr folgen. Ich ziehe daraus folgende Konsequenz: Was
wir wissen, müssen alle unsere Leute wissen. Wenn sie sich dann weigern,
für die Deutschen zur Arbeit zu gehen, dürfen wir sie nicht daran
hindern. Und was uns hier betrifft, so steht für mich fest, daß der Rat
nur noch abdanken kann.« Was die Folge oder besser das Ende der
Geschichte war? Die Nachricht von dem Massaker stürzte das Getto in
Trauer. Die einen nahmen sie tief bestürzt, die anderen voller Wut auf.
Wie ein Kessel unter Dampf, so geriet das Getto immer stärker unter
Druck und konnte jeden Augenblick explodieren. Ein Schrei, eine Tat, und
die Revolte war da. Oder der Selbstmord. Die Straßen sind voll
verstörter Gesichter. Die Kranken haben das Hospital, die Alten ihre
Heime verlassen. Jeder wartet, daß etwas passiert, wartet auf das
entscheidende Ereignis, das unausweichlich kommen muß. Was können wir
tun? Was sollen wir machen? Unbekannte stellen sich
gegenseitig Fragen. Fromme Frauen beklagen sich,
daß sie nicht zum Friedhof außerhalb des Gettos gehen dürfen, um die
Toten zu alarmieren und sie zu bitten, von oben her einzugreifen. Und
hier unten wird eine Mauer errichtet, die unser verbotenes Viertel
umgibt.
Richard Lander, von seinen Leutnants begleitet, trifft ein. Das harte
Gesicht des Offiziers, in dessen Händen unser Schicksal liegt, ist
voller Entrüstung, als er sich hastigen Schritts zum Büro des Judenrats
begibt. Dein Vater und wir erwarten ihn stehend. Er bleibt auf der
Schwelle stehen. Eine Art Grenze, ein Stück Niemandsland trennt beide
Lager. »Was ist los?« fragt der Kommandant, ohne zu grüßen. »Man hat mir
gesagt, daß die Brigaden sich weigern, zur Arbeit zu gehen. Kann ich den
Grund dafür wissen, Herr Präsident des Judenrats? Sollte der Krieg zu
Ende sein? Hat das Dritte Reich bereits gewonnen? Brauchen wir euern
Fleiß und eure Fähigkeiten nicht mehr? Von Ihnen, Herr Präsident, wie
von Ihren Kollegen hätte ich mit Recht eine vernünftigere und klügere
Haltung erwarten können. Ihr Verhalten jedoch betrübt mich ebensosehr,
wie es mich in Erstaunen setzt. Sprechen Sie. Ich höre.« Wie in einer
antiken Tragödie reicht ihm dein Vater darauf mit der Geste eines
königlichen Dulders ein Blatt Papier mit unserer gemeinsamen
Rücktrittserklärung. Richard Lander erkennt die Rolle seines Gegners an.
Wenn er sich irritiert fühlt, so überspielt er seinen Ärger sehr
geschickt. Sein Ton wird gönnerhaft und herzlich, geradezu salbungsvoll:
»Aber weshalb weigern Sie sich, Ihrer Gemeinde zu dienen Herr Präsident?
Wegen dieses, nun ja, unangenehmen Zwischenfalls auf der Baustelle vier?
Sie machen zu Unrecht ein Drama daraus, Herr Präsident. Was geschehen
ist, tut mir leid. Ich bedaure es um so mehr, als man es hätte vermeiden
können. Möchten Sie die Tatsachen kennenlernen? Vier jüdische Arbeiter
benahmen sich den SS-Soldaten, ihren Bewachern, gegenüber sehr
herausfordernd. Es gab Krawall und zur Warnung wurde in die Luft
geschossen. Die anderen Leute des Arbeitskommandos glaubten, sie würden
angegriffen, und mischten sich in das Handgemenge. Die SS-Soldaten
gerieten in Panik und waren der Meinung, ihnen bliebe nichts anderes
übrig, als von ihren Schußwaffen Gebrauch zu machen. Nehmen sie zur
Kenntnis: Sie haben dafür einen Verweis erhalten und sind strafversetzt
worden. Genügt Ihnen diese Erklärung, und ziehen Sie unter diesen
Umständen ihre Demissionierung zurück?« Jeder hält den Atem an.
Insgeheim hoffe ich, daß dein Vater mit Ja antwortet, daß er bereit ist,
es damit bewenden zu lassen, aber ich würde lügen, wenn ich nicht sagte,
daß sich gleichzeitig auch ein anderes Gefühl in mir regt. Wie soll ich
es sagen, aber ich hoffe, daß dein Vater sich durch diesen dreckigen
Schmierenkomödianten nicht täuschen läßt, sonst würde ich mich für ihn
schämen, [...] Dein Vater muß entscheiden, und seine Entscheidung hat
Größe. Er antwortet nicht, das heißt: er sagt nichts. Er schüttelt
lediglich den Kopf, bewegt ihn von rechts nach links, von links nach
rechts, ohne die Lippen zu öffnen und ohne mit der Wimper zu zucken. Er
zeigt Charakter, dein Vater, ich bewundere ihn, wir alle bewundern ihn,
sogar die von uns, die sterben werden und es ahnen, bewundern ihn. [...]
Der Engel beherrschte die Szene und verteilte die Rollen. Er verkörperte
die ganze unumschränkte Macht der Welt, und launenhaft wie diese hob er
seine Entscheidung bis zur letzten Minute auf. Wie würde sie lauten? Bis
zum Schluß glaubte ich, daß es sich sogar für ihn nur um ein Spiel
handelte und am Ende der gesunde Menschenverstand die Oberhand gewinnen
würde. Ich dachte, dieser Herr über Leben und Tod wird ein paar scharfe,
markige Worte sprechen, dein Vater wird auf seine Weise darauf
antworten, und jeder denkt, daß das Match weitergeht, bis zur nächsten
Machtprobe. Ich weiß nicht mehr, wann genau ich mir meines Irrtums
bewußt wurde. Plötzlich straffte sich der deutsche Offizier, nahm
Haltung an und erklärte schneidend: »Gedachten Sie etwa, uns eine
Lektion zu erteilen, was Würde ist? Das war verlorene Liebesmühe; denn
sehen Sie, Herr jüdischer Ratspräsident, wir sind deutsche Offiziere,
und unsere Auffassung von Ehre unterscheidet sich von Ihrer. Sie sollen
wissen, daß wir nie, weder in dieser noch in jeder anderen
Angelegenheit, gewillt sind, von euch Juden Lektionen in Empfang zu
nehmen.« [...] Mit gespieltem Bedauern schrieb der deutsche Offizier nun
ein paar kurze Zeilen auf die Seiten seines Notizbuches, riß sie heraus
und rollte sie zu Papierkugeln zusammen. »ln meiner Hand habe ich jetzt
Ihre zwölf Namen«, sagte er mit unbeteiligter Stimme. »Sechs davon werfe
ich weg, und diese haben Pech; denn sie werden sterben.« Auch jetzt noch
glaubte ich es nicht und wiederholte in meinem Kopf wie verrückt den
einen Satz: Nein, nein, das wird er nicht tun, das nicht, nein nicht
jetzt und nicht einfach so, er will uns bloß Angst einjagen, das ist
alles, er treibt einen Scherz mit uns, er macht sich lustig über unsere
entsetzten Gesichter. Aber das war kein Scherz. Ich erinnere mich, was
ich damals empfunden habe. Es war ein Gefühl, als würde mir der Körper
amputiert. Nur eine Hälfte hat überlebt.
Rechts von mir Wolf Seligson, neben ihm Tolka Friedman, daneben Rabbi
Aaron Ascher, neben ihm Simha und dann dein Vater. Auch daran erinnere
ich mich, dein Vater hatte sich verändert. Ein nervöses Zucken läuft
über sein abgemagertes Gesicht. Er versucht krampfhaft, es unter
Kontrolle zu bringen, und bemüht sich, geradeaus zu schauen und ganz
normal zu atmen. Der Engel mustert uns verächtlich und wendet sich mit
einem scheinheiligen Grinsen an deinen Vater: »Sie haben das gute Los
gezogen, Herr jüdischer Ratspräsident. Das freut mich für Sie. Um so
mehr, als es in Ihrem Falle, und da ich Sie besser kenne, als Sie
denken, das schlechte Los ist, das Ihnen zugefallen ist. Von jetzt an
hat Ihre Zukunft den Modergeruch des Grabes.«
So, das ist alles. Das ist das Ende, jedenfalls das Ende meiner
Verbindung mit deinem Vater. Wir wurden durch einen neuen Rat ersetzt.
(aus: Elie Wiesel: Der fünfte Sohn. Freiburg, 5. Aufl. 1987, S. 98-102.)
Auszug aus einem Brief Reuwen Tamiroffs an seinen Sohn:
... Mut? Ehre? Würde? Lauter dumme Sprüche. Dir kann ich es ja gestehen:
Ich mache mir Vorwürfe, weil ich unserm Engel in diesem Augenblick nicht
hätte die Stirn bieten dürfen.
Schließlich hatten wir, was die mundtot gemachte Gemeinde betraf, uns
nichts zuschulden kommen lassen. Von dem Massaker hatten wir erst
hinterher erfahren. Bis dahin wußten wir nichts von der Existenz der
Baustelle Nummer vier.
Warum also wollten wir unbedingt die Helden spielen? Um irgendwelche
himmlischen oder irdischen Gnaden zu erlangen? Um Eindruck zu machen?
Auf wen?
Rückblickend sage ich mir heute, daß ich mich, um dem Engel die Waffen
aus der Hand zu schlagen und seinen Zorn zu besänftigen, hätte zu Boden
werfen, zu seinen Füßen kriechen und ihn anflehen müssen, uns zu
verschonen. Wir hätten erst später zurücktreten dürfen. Ich hätte den
Deutschen sagen müssen: »Wir haben es vorher nicht gewußt, aber jetzt
wissen wir es, von nun an werden wir uns für jedes Leben innerhalb der
Mauern verantwortlich fühlen, das nächste Mal, wenn ein Jude getötet
wird, werden wir Ihre Verbrechen dadurch an den Pranger stellen, daß wir
zurücktreten, daß wir lieber den Tod wählen das nächste Mal ...«
O doch, ich fühle mich verantwortlich für den Tod meiner Kollegen vom
Judenrat, mein Sohn. Wenn ich
fähig gewesen wäre, von meiner Eigenliebe abzusehen, hätten sie noch ein
Jahr, einen Monat, einen Tag länger gelebt. Für Menschen, die sterben
müssen, ist ein einziger Tag lang, das weißt du nur zu gut; einen Tag zu
leben, einen Tag länger zu leben, bedeutet eine Menge Zeit.
Aber ... aber was? Aber ich sagte mir, mich zum Sprecher unserer
allgemeinen Überzeugung machend, daß es besser, daß es einfacher und
klüger wäre, sofort den Trennungsstrich zu ziehen. Andernfalls wären wir
Gefahr gelaufen, uns in das Netz zu verstricken, ins Räderwerk zu
geraten. Wer A sagt, muß auch B sagen, und so geht es dann weiter bis T,
bis Tod; man wird zum Komplizen des Todes.
Ich habe mich geweigert, B zu sagen. Ich habe vorher aufgehört, und das
war falsch. Ich konnte nicht der Versuchung widerstehen, Mut zu
beweisen, und habe Freunde und Unbekannte geopfert.
Ich weiß, die jüdischen Führer in den anderen Gettos haben sich anders
verhalten. Soll ich sie deswegen bedauern, oder soll ich sie beneiden?
Es ist nun einmal so, daß die jüdische Geschichte meinen Schultern eine
zu schwere Last aufgebürdet hatte, ich war darauf nicht vorbereitet.
Hatte der Engel recht, als er mir sagte, ich hätte besser sterben
sollen? Und dadurch auf dich verzichten sollen? Zum Glück blieb diese
Entscheidung mir erspart. Ich war zum Verlierer verdammt.
(aus: Elie Wiesel: Der fünfte Sohn. Freiburg, 5. Aufl. 1987, S.
103-104.)
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