Arbeit und Wirtschaft

Euro-Krise seit 2009

Staatsschuldenkrise – Bankenkrise – Finanzkrise

Die Euro-Krise ist eine seit 2009 andauernde Krise innerhalb der europäischen Union. Sie vereint Aspekte einer Staatsschuldenkrise, einer Bankenkrise und einer  Finanzkrise in sich. In einzelnen EU-Ländern führte eine vermehrte Kreditaufnahme zu einer hohen Inflation. Diese konnte nicht mehr über eine nationale Fiskalpolitik reguliert werden, so dass dauerhafte Leistungsbilanzdefizite in hohe Staatsschulden mündeten.

Die Energiewende 2011

Weg von der Atomenergie, hin zur Ökoenergie

Das ist der neue Grundsatz der deutschen Energiepolitik nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima. Mit geradezu atemberaubendem Tempo hat die schwarz-gelbe Koalition unter dem Eindruck von Fukushima eine energiepolitische Kehrtwende vollzogen. Möglichst schnell soll die Energiewende vollzogen werden. Das Bundeskabinett hat am 6. Juni 2011 das sofortige Aus für acht Atomkraftwerke und den stufenweisen Ausstieg aus der Kernenergie bis 2022 beschlossen.

Greenwashing

Was ist Greenwashing und woran kann man es erkennen?

Hinter „Greenwashing“ verbirgt sich eine Marketingstrategie, mit denen sich Unternehmen ökologischer darstellen möchten als sie es in Wirklichkeit sind. In welchen Branchen ist Greenwashing zu finden? Mit welchen Tricks arbeiten Unternehmen für ihr „grünes“ Image? Und wie lässt sich Greenwashing enttarnen? Einen Überblick bietet unser Dossier.

Arbeitslosengeld II - Hartz IV - Bürgergeld

Massenarbeitslosigkeit, wirtschaftlicher Stillstand und horrende Sozialausgaben waren der Hintergrund für das „Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“, kurz: Hartz IV. Das Gesetz trat am 1. Januar 2005 in Kraft. Hartz IV war das Herzstück der „Agenda 2010“. Damit wollte die damalige Bundesregierung unter Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) die Sozialsysteme umbauen.

Wie haben die Reformen bis heute gewirkt? Inwiefern waren und sind sie umstritten? Wann wird Hartz IV durch das Bürgergeld ersetzt? Wie hat sich der Arbeitsmarkt seit den Hartz-Gesetzen entwickelt? Und wie hoch ist der Regelsatz? Diese Fragen greift das Dossier auf.

Die Folgen der Corona-Krise

Wie verändert sich unser Alltag durch die Pandemie?

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf unseren Alltag sind enorm. Die negativen Folgen reichen in alle Lebensbereiche hinein. Die Krise sorgt zugleich für einen Digitalisierungsschub. Wie verändert sich die Arbeitswelt und das Bildungssystem durch Corona? Was macht die Krise mit unserer Gesellschaft?

Coronavirus - COVID 19

Die WHO bewertet die Ausbreitung des Coronavirus als Pandemie

Die Corona-Pandemie hat das Leben in Deutschland komplett verändert. Deutschland war aufgrund der rechtzeitig ergriffenen Einschränkungen im Frühjahr und Sommer 2020 gut durch die Corona-Krise gekommen. Jetzt naht der Winter und die Zahl der positiv auf das Coronavirus Getesteten steigt rasant. Was tun gegen die neue Dynamik der Pandemie?

Mehr Frauen in die Chefetagen

Frauenquote wird Gesetz

Frauen sind in den Chef-Etagen großer Unternehmen immer noch nicht in angemessener Zahl in Führungspositionen vertreten. „Vor diesem Hintergrund besteht zwingender politischer Handlungsbedarf, wenn der verfassungsrechtliche Auftrag zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen erfüllt werden soll“, heißt es deshalb im Referentenentwurf zum „Gesetz zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst“. Im Jahr 2016 ist dieses Gesetz in Kraft getreten. Sind wir inzwischen der Geschlechtergerechtigkeit in der Wirtschaft näher gekommen?

Zuwanderungspolitik (Archiv)

Das Verwirrspiel im endlosen Streit um die Zuwanderung ist vorbei. Regierung und Opposition haben in einem Spitzengespräch im Bundeskanzleramt am 25. Mai 2004 einen Durchbruch bei der Zuwanderung erzielt. Nach fast drei Jahren Ringen um ein gemeinsames Zuwanderungsgesetz haben sich die Koalition und die Union auf einen Kompromiss verständigt. "Wir haben eine politische Einigung erzielt", sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder nach dem Spitzentreffen mit den Vorsitzenden von CDU und CSU, Angela Merkel und Edmund Stoiber.

Equal Pay Day: Entgeltgleichheit für Männer und Frauen!

Der Aktionstag will auf den Unterschied im Bruttostundenverdienst von Frauen und Männern (Gender Pay Gap) aufmerksam machen. Frauen müssen in vergleichbaren Jobs durchschnittlich fast drei Monate länger arbeiten, um genauso viel Geld verdient zu haben wie Männer in einem Jahr.

Netzpolitik

Digitalisierung und Industrie 4.0 verändern unser Leben

Die zukünftigen Entwicklungen werden unser aller Leben, unser Arbeiten, manche wirtschaftliche und soziale Logik in Frage stellen. Wer heute noch glaubt, dass ihn "das mit dem Internet" nichts angehe, dass er davon nicht betroffen sei oder dass das auch wieder vorbeigehe, für den haben wir eine schlechte Nachricht: Das wird nicht so sein. ... Am Ende steht eine veränderte Gesellschaft (Markus Beckedahl, Falk Lüke).

Autonomes Fahren & digitale Ethik

Der Mensch im automatisierten Fahrzeug

Wie soll sich ein "selbstdenkendes" Fahrzeug im Fall eines Unfalls verhalten? Digitale Ethik kann und muss bei diesen Fragen helfen. Dieses Dossier sensibilisiert für die ethischen Fragen im Bereich der Technikentwicklung und zeigt am konkreten Beispiel autonomen Fahrens, was digitale Ethik ist. 

Diversity

Vielfalt in unserer Gesellschaft und Baden-Württemberg

Jeder Mensch ist einzigartig und sorgt für Vielfalt in unserer Gesellschaft. Das Konzept Diversity greift diese Vielfalt auf und setzt sich für die Anerkennung und Wertschätzung aller Menschen ein. In der freien Wirtschaft werden schon länger Ansätze angewandt, um die Potentiale von Vielfalt zu fördern. Auch das Land Baden-Württemberg setzt sich mit dem Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg für Diversity ein.

Atom-Laufzeiten werden gestaffelt

Schwarz-Gelb einigt sich auf neues Energiekonzept

Die schwarz-gelbe Regierungskoalition hat sich am 5. September 2010 auf ein neues Energiekonzept, das eine Verlängerung der Laufzeiten für die deutschen Atomkraftwerke beinhaltet, geeinigt. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) sprachen nach monatelangem koalitionsinternen Atomstreit von einem "Durchbruch". Die Staffel-Lösung sieht vor, dass ältere Kernkraftwerke acht Jahre, neuere Kernkraftwerke 14 Jahre länger betrieben werden als bisher geplant. Im Gegenzug werden die Stromkonzerne mit Milliardenzahlungen zur Kasse gebeten. Für Opposition und Umweltverbände ist es ein "schwarzer Tag für Deutschland".

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