Dossier

Unser Wald

21. März: Tag des Waldes

Wälder leiden weltweit unter den Folgen des Klimawandels wie Hitze und Dürre. Gleichzeitig dienen sie als wichtige CO2-Speicher. Die Vereinten Nationen haben daher den 21. März als Internationalen Tag des Waldes ausgerufen. Wie steht es um den Wald in Baden-Württemberg?

Ist unser Wald in Gefahr?

Der Wald ist Ursprung vieler Ressourcen. Holz ist beispielsweise Energielieferant und nachhaltiges Baumaterial. Dank neuster Innovationen können wir aus Holz außerdem Alternativen zu Plastik generieren und aus Bäumen Medizin gewinnen. Innovation hilft uns dabei, die Ressource Wald immer kreativer und nachhaltiger zu nutzen – sie unterstützt uns jedoch genauso beim Waldschutz.

Wälder bedecken noch gut 30 Prozent der Erdoberfläche und nehmen rund ein Drittel der globalen CO2-Emissionen auf (Quelle: Tag des Waldes). Rund 1,6 Milliarden Menschen sind laut UN weltweit für ihren Lebensunterhalt, ihre Medikamente, ihren Treibstoff, ihre Nahrung und/oder ihre Unterkunft auf Wälder angewiesen. Mehr als 80 Prozent der terrestrischen Tier- und Pflanzenarten sind in Wäldern beheimatet. Damit sind Wälder die biologisch vielfältigsten Ökosysteme an Land (Quelle: UN The Global Forest Goals Report 2021).

Trotz all dieser unschätzbaren ökologischen, wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Vorteile setzt sich die weltweite Entwaldung mit alarmierender Geschwindigkeit fort. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat daher seit 2012 den 21. März als Internationalen Tag des Waldes ausgerufen. Der Tag sensibilisiert für die Bedeutung aller Arten von Wäldern. Am Internationalen Tag der Wälder sind die Länder aufgefordert, lokale, nationale und internationale Anstrengungen zu unternehmen, um Aktivitäten mit Wäldern und Bäumen wie beispielsweise Baumpflanzkampagnen zu organisieren.

Weitere Informationen zum aktuellen Tag des Waldes: 
tag-des-waldes.de
fao.org/international-day-of-forests (englisch)

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Tag des Waldes 2024: Wälder und Innovation

Im Wald stecken viele, teilweise noch ungenutzte Ressourcen. Holz kann an vielen Stellen Plastik ersetzen, Waldpflanzen können die Basis von Medizin sein, und Holz ist nicht nur Energielieferant, sondern bald wahrscheinlich auch Energiespeicher. All diese Innovationen helfen uns dabei, unseren Konsum nachhaltiger zu gestalten. Wir können den Wald jedoch nur als Quelle nutzen, solange es ihm gut geht. Daher werden innovative Maßnahmen auch immer öfters im Waldschutz und der Klimaanpassung genutzt (Quelle: Tag des Waldes 2024: Wälder und Innovation).

 

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Holz als Ersatz für Plastik

Schildkörten sterben an verschlucktem Plastikstücke, Mikroplastik wird in menschlichen Organen gefunden – immer neue Schlagzeilen machen uns deutlich, dass wir unseren Plastikkonsum reduzieren müssen. Durch innovative Forschung entstehen immer neue Ersatzprodukte. Das Fraunhofer-Institut für Holzforschung (WKI) hat beispielsweise Bauschaum auf Basis von Holz statt Erdöl entwickelt. Auch in der Kleidung lassen sich Fasern aus Plastik durch solche aus Cellulose, einem Hauptbestandteil pflanzlicher Zellwände, ersetzen. Die Kleidung auf Holzbasis verunreinigt beim Waschen das Abwasser nicht mit Mikroplastik und besticht mit angenehmen Hautgefühl: Win-win also für Mensch und Umwelt.

Medizin aus dem Wald

Wussten Sie, dass Aspirin aus Weidenrinde gewonnen wird? In Deutschland sind 440 Pflanzen als Arznei anerkannt. Egal ob Wirkstoffe aus Pflanzen gewonnen, Heilpflanzen als Ganzes verwertet oder die Heilwirkung von Harzen und ätherischen Öle genutzt werden soll, viele dieser Pflanzen wachsen im Wald oder am Waldrand. Medizinische Innovationen helfen uns dabei, immer neue Medizin aus unseren Wäldern zu gewinnen.

Holz als Energielieferant

Holz wird bereits als Brennstoff viel genutzt. In Zukunft könnten in Batterien und Akkus Produkte auf Holzbasis anstatt seltener Erden und Grafit eingesetzt werden. Weltweit forschen Unternehmen und Wissenschaftler:innen an der sogenannten Holzbatterie. Für die Herstellung der Batterien wir das Polymer Lignin genutzt. Das ist besonders nachhaltig, denn bisher ist der natürliche Holzbestandteil ein Abfallprodukt in der Holzproduktion.

Waldschutz mit Hightech

Innovation hilft nicht nur dabei, nachhaltige Produkte zu entwickeln, sondern auch den Wald zu schützen und zu pflegen. Drohnen können beispielsweise genutzt werden, um Waldbrände rechtzeitig zu entdecken und bekämpfen zu können. Innovative Entwicklungen bei Maschinen zur Waldpflege und Holzernte erleichtern den Gebrauch, schützen den Waldboden durch neuartige Bauweisen und schonen Wald und Gewässer mit biologisch abbaubaren Ketten- und Hydrauliköle.

Wo gibt es Wald in Baden-Württemberg?

Ein  Blick auf diese Karte von Baden-Württemberg zeigt, dass es im deutschen Südwesten viele Wälder gibt. Insbesondere im Schwarzwald, auf der Schwäbische Alb, im Odenwald und im Schwäbischen Wald finden sich ausgedehnte Waldflächen. Mit 1.353.134 Hektar sind fast 38 Prozent der Fläche von Baden-Württemberg mit Wald bedeckt (Quelle:Statistisches Bundesamt 2022).

Damit ist Baden-Württemberg hinter Hessen und Rheinland-Pfalz das Bundesland mit der drittgrößten Waldfläche. Die meisten Hektar Wald liegen in Baden. Den Südwesten prägen vor allem reine Nadelholzwälder. Reine Laubwälder gibt es mit rund 120.000 Hektar weniger häufig. Zu den Waldgebieten zählen übrigens auch offenere Heideflächen und Sumpfgebiete (Quelle: Statistisches Landesamt 2020).

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Karte als barrierefreie Tabelle

Land-/Stadtkreis Waldfläche
Alb-Donau-Kreis 29 %
Baden-Baden 61 %
Biberach 28 %
Böblingen 34 %
Bodenseekreis 28 %
Breisgau-Hochschwarzwald 47 %
Calw 61 %
Emmendingen 46 %
Karlsruhe Landkreis 33 %
Karlsruhe Stadt 26 %
Esslingen 29 %
Freiburg im Breisgau 43 %
Freudenstadt 62 %
Enzkreis 38 %
Göppingen 32 %
Heidelberg 13 %
Heidenheim 43 %
Heilbronn Landkreis 25 %
Heilbronn Stadt 13 %
Hohenlohekreis 27 %
Konstanz 33 %
Lörrach 50 %
Ludwigsburg 18 %
Main-Tauber-Kreis 29 %
Mannheim 12 %
Neckar-Odenwald-Kreis 42 %
Ortenaukreis 47 %
Ostalbkreis 39 %
Pforzheim 51 %
Rastatt 50 %
Ravensburg 28 %
Rems-Murr-Kreis 39 %
Reutlingen 37 %
Rhein-Neckar-Kreis 35 %
Rottweil 43 %
Schwäbisch Hall 31 %
Schwarzwald-Baar-Kreis 46 %
Sigmaringen 38 %
Stuttgart 24 %
Tübingen 34 %
Tuttlingen 50 %
Ulm 19 %
Waldshut 48 %
Zollernalbkreis 40 %

Wem gehört der Wald im Land?

Der größte Anteil am Wald in Baden-Württemberg (knapp 40 Prozent der Fläche)  ist sogenannter „Körperschaftswald“, also Wald im Besitz von Gemeinden, Städten, Universitäten und weiteren Körperschaften. Ungefähr ein Drittel des Waldes ist in privatem Besitz, der Rest ist Staatswald (Quelle: Statistisches Monatsheft).

Wie geht es unserem Wald?

Die Lage des Waldes in Baden-Württemberg ist besorgniserregend. Trotz minimaler Verbesserungen im letzten Jahr ist der Langzeittrend eindeutig: Unser Wald braucht weiterhin unsere Unterstützung. Der Klimawandel ist längst in Baden-Württemberg angekommen: Während die Lufttemperatur in den letzten zehn Jahren durchschnittlich um 0,4 °C angestiegen ist, hat der jährliche Niederschlag um 40 mm abgenommen. 2023 war einer der wärmsten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, abgemildert wurden die Auswirkungen der warmen Temperaturen durch ausreichend Regen im Frühling und Sommer. Vor allem junge Bäume konnten von der daraus resultierenden Feuchte im Oberboden profitieren. Die Ergebnisse des Waldzustandsberichts zeigen, dass es dringend notwendig ist, unsere Wälder widerstandsfähig für den Klimawandel zu machen. Dafür hat die Landesregierung 2019 eine Waldstrategie für Baden-Württemberg eingeleitet (Quelle: Waldzustandsbericht 2023).

Klimawandel – ein Problem für unseren Wald

Unser Wald, eine Lösung gegen den Klimawandel?

  • Der Wald leidet unter dem Klimawandel und dem Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase.
  • Wälder speichern beim Wachsen Kohlenstoff langfristig im Holz.
  • Nutzt man Holz aus heimischen Wäldern, zum Beispiel um Häuser zu bauen, wird der Kohlenstoff noch langfristiger gebunden.
  • Nur gesunde, an den Klimawandel angepasste Wälder können möglichst viel Kohlenstoff aufnehmen und dadurch das Klima schützen.
  • Mit der Waldstrategie hat die Landesregierung den Prozess angestoßen, mit dem sie unsere Wälder vielfältig und strukturreich umbauen will, sodass sie für den Klimawandel gewappnet sind.

Waldzustandsbericht 2023

Was wird für die Zukunft unseres Waldes getan?

Mit der 2019 gestarteten Waldstrategie Baden-Württemberg möchte die Landesregierung in einen Dialog mit allen Akteuren mit Waldbezug kommen. Mit ihnen sollen die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die Wälder im Land in den Blick genommen und Maßnahmen zur Erhaltung des Walds entwickelt und umgesetzt werden. Zu den sieben identifizierten Themenfeldern mit dazugehörigen Zielen und konkreten Maßnahmen gehören der Klimawandel, Wald und Mensch, gesellschaftliche Megatrends, Ressourcen, Waldeigentum, Biodiversität und Digitalisierung.

Oberstes Ziel im gesamten Waldstrategieprozess ist es, den Wald in Baden-Württemberg klimatolerant, resilient und zukunftsfähig zu erhalten.

Wie wird unser Wald für die Folgen des Klimawandels fit gemacht?

  • Baumarten passend zum Klimawandel: Die bisher überwiegend aus Nadelbäumen bestehenden Wälder werden in klimaresiliente Mischwälder umgebaut. Zu den klimatoleranten Baumarten gehören zum Beispiel die Eiche und die Hainbuche. Die bei uns bisher verbreitete Fichte ist dagegen sehr anfällig für Dürre, Stürme und Borkenkäfer. Waldexperten untersuchen, an welchen Standorten in Baden-Württemberg welche Baumarten am besten gedeihen und tauschen sich im Forum Waldzukunft  über die besten Strategien aus.
  • Mehrgenerationenwälder: In klimastabilen Wäldern wachsen gleichzeitig mehrere Generationen, vom kleinen Bäumchen bis zum alten Baum. Zudem entnehmen Forstleute dem Wald nicht mehr Biomasse als nachwächst.
  • Diversität fördern: Waldökosysteme mit hoher Artenvielfalt sind widerstandsfähiger. Daher werden Habitatbäume besonders geschützt. In ihnen sind viele Waldtiere, vor allem Insekten, aber auch zahlreiche Pflanzen- und Pilzarten zuhause. In manchen Wäldern, sogenannten Bannwäldern, wird die Natur vollkommen sich selbst überlassen. Das sorgt für mehr Biodiversität.

 

Quelle: Infoflyer zur Kampagne „Das Blatt wenden"

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Tipps: Was kann ich für den Schutz des Waldes tun?

Klimafreundlich leben & konsumieren

Fahrrad statt Auto, regional und vielleicht auch weniger einkaufen – klimafreundlich zu leben, heißt auch den Wald zu schützen. Wer sich gegen Abholzung starkmachen will, kann sich beim Einkauf von Lebensmitteln beispielsweise gegen Produkte mit Palmöl und für weniger Tierprodukte entscheiden, weil für die Rinderzucht, den Anbau von Soja als Futterpflanze für Nutztiere oder für die Gewinnung von Palmöl weltweit Regenwald abgeholzt wird.

Recyclingpapier & Holzprodukte nutzen

Egal ob Drucker- oder Toilettenpapier – Produkte aus Recyclingpapier schonen unsere Wälder weltweit. Und auch wenn es erstmal unlogisch klingt: Produkte aus Holz sind nachhaltiger und besser für unsere Wälder als ihre Gegenstücke aus Plastik. Man sollte also auf nachhaltige Forstwirtschaft achten, die die Gesundheit des Waldes berücksichtigt. Dabei helfen zum Beispiel das FSC-Siegel, das Siegel Blauer Engel oder das EU-Ecolabel .

Waldschutz vor Ort: Der Waldknigge

Den Wald ganz praktisch schützen: Feuer darf nur innerhalb gekennzeichneter Feuerstellen entzündet werden und muss beim Verlassen vollständig gelöscht sein. Außerdem sollte man keine brennenden oder glimmenden Gegenstände in den Wald werfen – am besten einfach nicht im Wald rauchen. Wer als Mensch im Wald unterwegs ist, sollte immer bedenken: Hier wohnen Wildtiere. Egal wie zutraulich ein Wildtier wirkt, man sollte es nie anfassen. Bei verletzten oder toten Tieren die Forstbehörde oder Polizei rufen. Wer mit Hund spazieren geht, sollte diesen nur von der Leine lassen, wenn er gehorcht und auf Ruf schnell zurückkommt. Außerdem gilt: Wer privat unterwegs ist, lässt sein Auto vor dem Wald oder am besten gleich ganz zuhause stehen (Quelle: Waldknigge der Landesforstverwaltung BW).

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Freiwilliges Ökologisches Jahr im Wald

Wie funktioniert Waldschutz und Umweltbildung vor Ort?

Um diese Frage zu beantworten, fragen wir unsere jungen Expertinnen und Experten vor Ort, die sich im Rahmen ihres Freiwilligen Ökologischen Jahres intensiv mit den Wäldern in Baden-Württemberg beschäftigen. 

Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ)

In mehr als 80 verschiedenen Einsatzstellen engagieren sich junge Menschen in ganz Baden-Württemberg im Rahmen des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ). Die Einsatzbereiche sind unterschiedlich, zum Beispiel im Bereich Landwirtschaft und Gartenbau oder in Umwelt- und Naturschutzzentren.
 www.foej-bw.de

Im Schwarzwald mit dem FÖJ

Einblick ins Freiwillige Ökologische Jahr

Wie können Tourismus, Naherholung und Umweltschutz in Waldgebieten im Südwesten funktionieren? Das können zwei junge Menschen aus erster Hand berichten.

„Anlässlich des Tags des Waldes wollen wir zeigen, wieso der Wald im Nationalpark so besonders ist", sagen die ehemaligen FÖJler Nicolas und Jonas. Sie machten 2020/2021 ihr FÖJ im Nationalpark Schwarzwald und erzählen von dem anderen Ansatz, der dort verfolgt wird:

Im Nationalpark Schwarzwald herrscht das Motto ‚Natur Natur sein lassen‘. Wir lassen der Natur freie Bahn und schützen ihre natürlichen Prozesse. Dadurch entstehen besondere und seltene Lebensräume und bedrohte Arten finden ein behütetes Plätzchen.

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Ein Tag im Waldschulheim

Waldschulheime in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg gibt es vier Waldschulheime, in denen Schülerinnen und Schüler der vierten bis zehnten Klasse die Natur und den Wald vor der Haustür erleben können.

  • Waldschulheim Burg Hornberg
  • Waldschulheim Höllhof
  • Waldschulheim Indelhausen
  • Waldschulheim Kloster Schöntal

Gemeinsam verbringen sie dort einige Tage oder sogar bis zu zwei Wochen im Wald und bekommen neben einem abwechslungsreichen Freizeitprogramm einen Einblick in die Forstarbeit und die Lebensräume im Wald.

Die FÖJler unterstützen die hauptamtlichen Forstleute bei der pädagogischen Arbeit mit den Jugendlichen und der Betreuung der Schulklassen bei ihrem Aufenthalt im Waldschulheim.

Weitere Infos zu den Waldschulheimen

Im Folgenden berichten die FÖJler:innen von einem typischen Tag in einem Waldschulheim:

Morgens

Nach einem stärkenden Frühstück trifft sich die Klasse morgens ausgerüstet mit Arbeitskleidung zur Abfahrt mit dem Bus in den Wald. Beim Packen der für die Waldarbeit nötigen Werkzeuge sind bereits die Kinder mit dem sogenannten „Werkzeugdienst“ unter Anleitung der Forstwirt:innen involviert.

Im Wald angekommen geht es in Kleingruppen direkt an die Arbeit, die sich je nach Jahreszeit unterscheidet. Ganzjährige Aufgaben sind Wegrand- und Jungbestandspflege, das Wertasten von Bäumen oder die Beschaffung von Brennholz. Auch Tätigkeiten, die dem Naturschutz dienen, werden von den Schulklassen durchgeführt, beispielsweise die Pflege von Auerwildbiotopen oder Wacholderheiden.

Saisonal gibt es auch besondere Arbeitseinsätze, wie zum Beispiel aus selbst gesammelten Äpfeln den gesamten Bedarf eines Jahres an Saft zu pressen, was selbstverständlich auch mit einer frischen Kostprobe der eigenen Arbeit verbunden ist. Zwischendurch gibt es natürlich auch immer ein Vesper zur Stärkung.

Nachmittags

Nach einem stärkenden Mittagessen im Waldschulheim geht es am Nachmittag dann mit abwechslungsreichem Programm weiter. Dazu zählen Rallys oder Orientierungsläufe, Waldführungen oder Workshops, wobei die Schüler:innen handwerklich, kreativ oder sportlich aktiv sind.

Abends

Nach einem anstrengenden Tag gibt es um 18 Uhr schließlich Abendessen im Waldschulheim. An manchen Tagen geht es danach nochmal in den Wald, diesmal zu einer Nachtwanderung durch die abenteuerliche Dunkelheit des Waldes bei Nacht, was für viele Schüler:innen das Highlight ihrer Klassenfahrt ist.

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Abbildung -MK 2020-41 Unsere Wälder in Gefahr - was, wenn sie sterben?
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MK 2020-41 Unsere Wälder in Gefahr - was, wenn sie sterben?

Mach´s klar! 41-2020:

Politik - Einfach erklärt

LpB
Stuttgart 2020 , 4 Seiten
Der Artikel ist lieferbar.
Preis: kostenlos

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Autoren: Internetredaktion LpB BW in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich FÖJ | letzte Aktualisierung: März 2024.

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