Politische Tage 2023/24

Wir kommen an Ihre Schule

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Politische Tage für das Schuljahr 2023/2024

Bei den Politischen Tagen können sich die Schülerinnen und Schüler über den Unterricht hinaus altersgemäß mit politischen Fragen auseinandersetzen, soziales Interagieren lernen und politische Zusammenhänge verstehen. Außerdem dienen die Veranstaltungen dazu methodische Kompetenzen zu erwerben.

Im Schuljahr 2023/24 bieten die Außenstellen der LpB Planspiele und Aktionstage für weiterführende Schulen zu den Themenfeldern Kommunal- und Europawahlen, Kommunal- und Europapolitik, internationale Politik, Demokratiebildung, Grundrechte, Parlamentarische Prozesse, historisch-politische Bildung, Gedenkstättenbesuche, Medienkompetenz, Soziale Medien, Diskriminierung und Diversität, Nachhaltigkeit und Globalisierung, Klimawandel und Klimagerechtigkeit, sowie deutsch-französische Beziehungen an.
Für die Grundschulen gibt es spezielle spielerische Formate, sowie weitere Angebote für die Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ).

Ansprechpartner/-innen und Angebote

Für die Planung und Durchführung der Politischen Tage sind die Außenstellen der LpB und der Fachbereich „Politische Tage“ zuständig

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Erklärfilm: Politische Tage


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Wissenswertes zu den „Politischen Tagen" der LpB

1.    Was sind Politische Tage? 1
Für Schulklassen hat die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) die Politischen Tage entwickelt. Als Ergänzung zum normalen Schulunterricht wird mit Referierenden der LpB ein ausgewähltes politisches Thema bearbeitet. Politische Tage richten sich in der Regel an Klassen der Grund- und weiterführenden Schulen sowie der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ).
 

2.   Ziel der Politischen Tage
Mit den Politischen Tagen möchte die LpB Schulklassen zur altersgemäßen Auseinandersetzung mit politischen Fragen anregen und ihnen Impulse für gesellschaftliches und politisches Engagement geben. Außerdem dienen die Seminare dazu, methodische Kompetenzen zu erwerben und soziales Lernen einzuüben. Dazu bietet die LpB in zahlreichen Politikfeldern verschiedene Formate und ausgewählte Methoden für unterschiedliche Altersgruppen an. Politische Tage ergänzen und vertiefen den Fachunterricht, knüpfen an die fächerübergreifenden Leitperspektiven des Bildungsplans an und bieten die Möglichkeit der Umsetzung des im „Leitfaden Demokratiebildung“ beschriebenen demokratiebezogenen Kompetenzerwerbs. Politische Tage werden als Ergänzungen zum Fachunterricht verstanden und sind entsprechend kein Unterrichtsersatz. 
 

3.    Besonderheiten der Politische Tage
Politische Tage bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit, ein Thema ausführlich, eigenständig und methodisch abwechslungsreich zu bearbeiten, sich gegebenenfalls mit Themen am Rande oder außerhalb des Bildungsplans auseinanderzusetzen, sich nicht an die Stundeneinteilung der Schule halten zu müssen, ohne Zeitdruck in Gruppen zu arbeiten sowie Fachleute zum Thema kennenzulernen.
 

4.    Ansprechpartner in der Landeszentrale für politische Bildung
Für die Planung und Durchführung der Politischen Tage sind die Außenstellen der LpB zuständig:

5.    Veranstaltungsorte und Teilnahmegebühren

  • Politische Tage können an der Schule, in Jugendherbergen, Bildungshäusern, anderen außerschulischen Lernorten oder auch im LpB-Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach stattfinden. Die Stuttgarter Zentrale der LpB sowie die Außenstellen Freiburg, Heidelberg und Ludwigsburg verfügen über eigene Seminarräume, die ebenfalls für Politische Tage genutzt werden können.
  • Für halbtägige und kürzere Veranstaltungen fallen keine Teilnahmegebühren an. Bei eintägigen Veranstaltungen betragen die Gebühren mindestens 10,- EUR/ Person, bei zwei Tagen 20,- EUR/ Person und bei drei Tagen 30,- EUR/ Person.
  • In den Teilnahmegebühren sind keine Kosten für Unterkunft und Verpflegung enthalten. Ausnahmen sind Veranstaltungen, die im LpB-Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ angeboten werden.
  • Fahrtkosten können nicht erstattet werden. Begleitende Lehrkräfte sind vom Teilnahmebeitrag befreit und bekommen deshalb auch keine Dienstreisekosten erstattet. Die Teilnahmebeiträge sind nach dem Seminar zu überweisen und werden von der LpB in Rechnung gestellt.
     

6.    Angebote und Anmeldung

  • Im Regierungsbezirk Freiburg werden Veranstaltungen zu den Themenfeldern Kommunal- und Europawahlen, Kommunal- und Europapolitik, internationale Politik, Demokratie und Beteiligung, Grundrechte, historisch-politische Bildung, Soziale Medien, Diskriminierung und Diversität sowie deutsch-französische Beziehungen angeboten.
  • Im Regierungsbezirk Karlsruhe werden die Themenfelder Demokratie, Grundrechte, Wahlen, Medienkompetenz, Nachhaltigkeit sowie Europa als regelmäßige Themenschwerpunkte angeboten.
  • Im Regierungsbezirk Stuttgart werden die Themenfelder Demokratiebildung, Parlamentarische Prozesse, Europa und Internationale Politik, Kommunal- und Regionalpolitik, Medienkompetenz, Klimawandel und Klimagerechtigkeit, historisch-politische Bildung und Gedenkstättenbesuche regelmäßig angeboten.
  • Im Regierungsbezirk Tübingen werden die Themenfelder Kommunal- und Europawahlen, Kommunal- und Europapolitik, Internationale Politik und Politik auf Bundesebene, Demokratie, Nachhaltigkeit und Globalisierung, sowie Grundrechte angeboten.
  • Jeweils zum Schuljahresbeginn werden die Formate im Bereich der Politischen Tage, die Termine und der Anmeldezeitraum auf unserer Homepage veröffentlicht. Anmeldungen sind in der Regel online möglich.
     

7.    Organisatorische Hinweise

  • Die LpB bittet im Vorfeld um Informationen über den Wissensstand der Klasse zum Thema.
  • Die Teilnehmenden sind auf die Besonderheiten der Veranstaltung vorzubereiten und mit dem Programm vertraut zu machen.
  • Sollte sich die ursprünglich angemeldete Teilnahmezahl ändern, wird um sofortige Nachricht gebeten.
  • Bei kostenpflichtigen Angeboten werden im Falle einer Absage weniger als vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin Stornierungskosten fällig.
  • Nach einer Entscheidung des OVG Rheinland-Pfalz (AZ 2A11188/03) müssen die Eltern für ein zu einer Klassenfahrt angemeldetes Kind bezahlen, selbst wenn es krank zu Hause bleibt.
  • Das Seminar ist eine schulische (außerunterrichtliche) Veranstaltung. Die Aufsichtspflicht liegt bei den begleitenden Lehrkräften. Die Referierenden der Landeszentrale sind ausschließlich für das Programm verantwortlich und leiten das Seminar.
  • Während der gesamten Veranstaltung sind die Regeln der Schulordnung, die Hausordnung der Tagungsstätte sowie das Jugendschutzgesetz einzuhalten. Die Landeszentrale für politische Bildung übernimmt keine Haftung für Unfall-, Sach- oder Personenschäden.
  • Vor Erkundungen/Exkursionen wird auf besondere Gefahren und dadurch notwendige Verhaltensweisen hingewiesen. Verstößt ein Gast gegen diese Regeln bzw. stellt durch das Verhalten für sich selber oder andere Teilnehmenden eine Gefahr dar, ist die Person von der weiteren Teilnahme auszuschließen und muss auf eigene Kosten abgeholt werden. Die Landeszentrale behält sich in diesen Fällen vor, den für diese Person gewährten Zuschuss zurückzufordern.
     

1 Auszug aus dem Erlass des Kultusministeriums vom 14. Juli 1975 (UA 3845/82/UB 3009/5):
Zur Ergänzung des Gemeinschaftskunde- und Geschichtsunterrichts der Schulen führt die Landeszentrale für politische Bildung "Politische Tage" durch. Sie sollen die Schüler anregen, sich in einem stärkeren Maße mit politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und zeitgeschichtlichen Fragen aktueller wie grundsätzlicher Art zu beschäftigen. (…) Für die "Politischen Tage" (…) können zwei Unterrichtstage in Anspruch genommen werden. Das Kultusministerium empfiehlt den Schulen die Durchführung derartiger Tagungen.


Stand 1.9.2023

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