Deutsche Einheit

ARTIKEL

3. Oktober 1990: Tag der Deutschen Einheit

Geeintes Land

Der 3. Oktober ist der Tag der Deutschen Einheit und der Nationalfeiertag der Bundesrepublik. Im Jahr 1990 trat die DDR an diesem Tag der Bundesrepublik bei. Warum wurde gerade der 3. Oktober zum Nationalfeiertag erklärt? Welche Unterschiede gibt es zwischen Ost- und Westdeutschen bis heute? Hier finden Sie Unterrichtstipps zu den Themen DDR und Wiedervereinigung.

31. August 1990: Einigungsvertrag der BRD und DDR

Der Weg der deutschen Einheit

Der Einigungsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik beinhaltet und regelt die Auflösung der DDR, ihren Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland und besiegelt damit die deutsche Einheit. Mit dem Einigungsvertrag endete ein einmaliger Prozess: Ein Staat löste sich friedlich und demokratisch selbst auf.

Oktober 1917: Die Russische Revolution

Russlands Weg in den Kommunismus - Oktoberrevolution 1917

Die Machtergreifung der russischen Bolschewisten 1917 hat den Lauf der Weltgeschichte verändert. Dieses Dossier erklärt die Ursachen, die Spätfolgen des Zarenreichs, den Verlauf der russischen Revolution und die Folgen und Ergebnisse. Dabei kommt auch der vorhergehenden Februarrevolution eine besondere Bedeutung zu.

DDR im Unterricht

Hintergrundinformationen und Unterrichtsmaterialien

Was sollten Schüler*innen über die DDR wissen? Wo findet man Unterrichtsmaterial oder Kontakte zu Zeitzeugen? Welche Fortbildungen können Lehrer*innen zur DDR besuchen? Das LpB-Portal "DDR im Unterricht" weist auf geeignete Publikationen und Ansprechpartner hin.

17. Juni 1953: Volksaufstand in der DDR

Vom Arbeiterkonflikt zum politischen Aufstand

Niemand konnte damals ahnen, welchen hohen Stellenwert der 17. Juni 1953 in der deutschen Nachkriegsgeschichte einmal gewinnen sollte: Aus einem Arbeiterkonflikt entwickelte sich in wenigen Stunden ein politischer Aufstand, aus einem Arbeiterprotest wurde ein Volksaufstand – ein Aufstand für Einheit, Recht und Freiheit. Wir müssen den 17. Juni als herausragendes Ereignis unserer demokratischen Entwicklung in Deutschland seit 1848 begreifen. Mit Hilfe von Panzern und der Volkspolizei schlug das sowjetische Militär die Erhebung blutig nieder. Tausende büßten ihren Mut hinter Gittern, mindestens fünfzig mit ihrem Leben.

Juni 1948 - August 1949: Die Berliner Luftbrücke

Als Westberlin zur Geisel wurde

Die Westalliierten versorgten die Westberliner Bürgerinnen und Bürger vom Juni 1948 bis zum August 1949 322 Tage lang über die Luft. Die Sowjetunion nahm die Stadt als politische Geisel und riegelte den Westteil Berlins ab. Die Luftbrücke verhinderte, dass die Bevölkerung verhungerte. Aus den ehemaligen Kriegsgegnern des zweiten Weltkriegs wurden Verbündete.

 

9. November 1989: Fall der Berliner Mauer

Friedliche Revolution in der DDR

Die Berliner Mauer rund um Westberlin bildete die Grenze zwischen Ost und West. Bewachung durch Grenzsoldaten, Stacheldraht, Minen und Selbstschussanlagen machten diese Grenzbefestigung nahezu unüberwindlich. Sie war das abschreckendste Symbol des Ost-West-Konfliktes. Mehr als ein Vierteljahrhundert Symbol der Teilung Deutschlands fiel die Mauer am 9. November 1989. Dieser 9. November ist fest mit der Deutschen Einheit verknüpft. Er erinnert uns auch an erfolgreichen Widerstand und Bürgermut.

7. Oktober 1949: Staatsgründung der DDR

Geteiltes Land

Fünf Monate nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde die Deutsche Demokratische Republik am 7. Oktober 1949 durch die von der Sowjetunion eingesetzte Regierung als „sozialistischer Arbeiter- und Bauernstaat“ proklamiert. Das politische System der DDR ähnelte sehr stark dem einer Parteidiktatur. Die zentrale Rolle übernahm dabei die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, kurz SED.

13. August 1961: Bau der Berliner Mauer

"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten."

"Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen in Westdeutschland gibt, die wünschen, dass wir die Bauarbeiter der Hauptstadt der DDR mobilisieren, um eine Mauer auf zu richten, ja? Eh, mir ist nicht bekannt, dass eine solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigen und ihre Arbeitskraft voll eingesetzt wird. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten." So der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht am 15. Juni 1961 auf einer Pressekonferenz in Berlin. Am 13. August begannen die Arbeiten am Mauerbau.

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