#11: Europawahl 2024: Sind die Europawahlen europäisch genug?

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Die Europawahlen sind mehr als „nationale Nebenwahlen“, auch wenn die Wahl in den einzelnen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union auf nationaler Ebene geregelt wird. Darum geht es in dieser Podcast-Folge. Dabei haben bei den vergangenen Wahlen europaweit nur um die 50 Prozent der Wahlberechtigten Ihre Stimme abgegeben. Europaexpertin und Politik-Professorin Daniela Braun erklärt, warum viele EU-Bürgerinnen und Bürger die Wahl als nicht so wichtig empfinden. Spielt die Europawahl neben nationalen Wahlen zu sehr eine Nebenrolle? Ist die Europawahl nicht europäisch genug? 

Außerdem werfen wir einen Blick auf die Wahl 2024: Erstmals dürfen in Deutschland 16- und 17-Jährige bei der Europawahl teilnehmen. Wie könnte sich die Absenkung des Wahlalters auswirken? Abschließend gibt Daniela Braun Tipps, wie Erstwählende herausfinden können, wen sie wählen wollen.

Daniela Braun ist Professorin an der Universität des Saarlandes mit dem Schwerpunkt Europapolitik. Sie hat für die LpB-Zeitschrift „Deutschland und Europa“ die Analyse „Wie europäisch sind die Europawahlen?“ geschrieben. 

Weitere Informationen zur Wahl gibt es auf unserem LpB-Portal zur Europawahl und auf der Website des Europäischen Parlaments.

Wahl-Entscheidungshilfen: Euandi und Wahl-o-mat

#10: Wandel, Krisen und neue Abhängigkeiten – stehen wir vor einer neuen Weltordnung?

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Bei den vielen Krisen der vergangenen Jahre, angefangen mit 9/11, dem War on terror über die Finanzkrise, die Corona-Krise bis hin zum Ukraine-Krieg ist es nicht verwunderlich, dass sich die Welt verändert hat. Alte Regeln und Mechanismen im Miteinander der Staaten scheinen oft aufgehoben. Machtgefüge verschieben sich. In diesem Podcast wollen wir deshalb einen Überblick geben, wo wir weltpolitisch stehen.

Ein Gespräch mit Professor Ulrich Menzel, pensionierter Professor für Internationale Beziehungen und Vergleichende Regierungslehre an der TU Braunschweig. Er hat für die LpB-Zeitschrift „Deutschland und Europa“ „Zeitenwende in der Friedens- und Sicherheitspolitik?“ den Artikel „Zeitenwende - Putins Krieg und die Zukunft der liberalen Weltordnung“ verfasst.

#9: Kann in einer Demokratie alles demokratisch entschieden werden?

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Wenn Menschen in unserer Demokratie unzufrieden mit Entscheidungen des Staates sind, hört man oft den Ruf danach, alles von allen abstimmen zu lassen. Demokratie heißt aber nicht nur Herrschaft des Volkes. In einer liberalen Demokratie gibt es immer auch rechtsstaatliche Prinzipien, die unabdingbar sind. So zum Beispiel unsere Grundrechte auf Meinungsfreiheit oder Versammlungsfreiheit, die nicht komplett beschnitten werden dürfen. Diese Prinzipien stehen oft in einem Spannungsverhältnis zur Demokratie. Deswegen bedeutet Demokratie auch immer verhandeln.

In diesem Podcast spricht Bianca Braun mit Professor Alexander Thiele von der Business und Law School Berlin. Er hat für die Zeitschrift Deutschland und Europa DEMOKRATIE IN KRISENZEITEN – HERAUSFORDERUNGEN UND CHANCEN (12/2022)
einen Aufsatz zu dem Thema DIE EINGEHEGTE DEMOKRATIE –WARUM UND WIE DIE DEMOKRATIE IM DEMOKRATISCHEN VERFASSUNGSSTAAT BEGRENZT WIRD veröffentlicht.

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