Juni 2021

Elizabeth Garrett Anderson (1836 – 1917)

Pionierin der Medizin, Frauenrechtlerin und erste englische Bürgermeisterin

Elizabeth Garrett Anderson war nicht nur die erste Ärztin in Großbritannien, sondern auch erste Bürgermeisterin ihres Landes. Engagiert kämpfte sie für mehr Rechte von Frauen in der Bildung, im Bereich von Arbeit und Berufstätigkeit und in der Politik. Andere Frauen bestärkte sie, sich für ihre Interessen einzusetzen. In vielen Bereichen war sie „die Erste“ und gehört zu den Streiterinnen für das Frauenwahlrecht in Großbritannien.
Am 9. Juni 2021 jährt sich Elizabeth Garrett Andersons Geburt zum 185. Mal.

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Kindheit und Jugend

Am 9. Juni 1836 wird Elizabeth Garrett als zweite Tochter von Louisa Dunnell Garrett und Newson Garrett in London geboren; kurz darauf zieht die Familie nach Aldeburgh (Grafschaft Suffolk). Elizabeths Eltern sind durch den Kaufmannsberuf ihres Vaters zu Wohlstand gekommen. Dass sie sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet haben, ist sicher mit ein Grund dafür, dass Elizabeths Vater sich sehr dafür einsetzt, seinen elf Kindern – den Jungen wie auch den Mädchen – die beste Ausbildung zu ermöglichen. Da es in Aldeburgh keine Mädchenschule gibt, erlernen Elizabeth und ihre Schwester Louie die Grundlagen im Rechnen, Schreiben und Lesen zunächst von ihrer Mutter und später von einer Hauslehrerin.

Ab 1849 besuchen Elizabeth und Louie die Mädchenschule „Academy for the Daughters of Gentlemen“ in Blackheath. Die schon immer wissbegierige Elizabeth erzielt sehr gute Noten. An der Schule missfällt ihr aber, dass Naturwissenschaften und Mathematik ihrer Meinung nach nicht ausreichend behandelt werden. Von den Französisch-Kenntnissen, die sie erwirbt, wird sie in der Zukunft allerdings noch profitieren. Nach der Rückkehr nach Aldeburgh sie zwei Jahre später, wird Elizabeth zusammen mit ihren Brüdern in Latein und Mathematik unterrichtet.

In ihrer Jugend macht Elizabeth die Bekanntschaft von Emily Davies (1830-1921), die später eine aktive Frauenrechtlerin und Feministin werden wird. Die beiden jungen Frauen sind sich einig, dass die traditionelle Rolle einer englischen Hausfrau nicht für sie geschaffen ist, sie verachten sie geradezu. Elizabeth und Emily sind davon überzeugt, dass auch Frauen die Möglichkeit haben sollten, eine höhere Bildung zu erlangen und einen Beruf auszuüben –  vor allem im medizinischen Bereich. Während Emiliy Davies für sich aber den Beruf der Ärztin ausschließt, sieht sie in Elizabeth eine potentielle Wegbereiterin für Frauen in der Medizin und ermutigt ihre Freundin, diesen Weg einzuschlagen.

Nach ihrer Schulzeit schließt sich Elizabeth Garrett dem „Langham Place Circle“ an, einer Gruppierung, die sich für die Rechte von Mädchen und Frauen auf höhere Bildung und Berufstätigkeit stark macht. Hier begegnet die 23jährige Elizabeth Blackwell, der ersten Frau, die in den USA wenige Jahre zuvor Ärztin geworden war. 1859 besucht Garrett in London eine Vorlesung Blackwells zum Thema „Medicine as a Profession for Ladies“ („Medizin als Beruf für Damen“). Die Referentin stellt dabei das ihrer Meinung nach nutzlose Hausfrauen-Dasein den wertvollen Tätigkeiten gegenüber, die Frauen als Ärztinnen ausüben könnten. Beeindruckt trifft Elizabeth den Entschluss, Medizin zu studieren.

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Medizinische Ausbildung

Auf ihrem Weg zum Medizinstudium wird Elizabeth mit unzähligen Hindernissen konfrontiert. Das erste zeigt sich in Gestalt ihres Vaters, der die Vorstellung, seine Tochter wolle Ärztin werden, zunächst „abstoßend“ findet. Nach einiger Überzeugungsarbeit gewinnt Elizabeth jedoch seine Unterstützung. Gemeinsam befragen sie nun verschiedene Ärzte, wie Elizabeth ihr Ziel erreichen könnte. Keiner von ihnen ist von ihrer Idee begeistert und alle raten ihr davon ab, ihr Ziel weiter zu verfolgen. Für Frauen sei es schon deshalb zwecklos, eine medizinische Karriere anzustreben, da sie sich nicht ins Ärzteverzeichnis aufnehmen lassen können, was Voraussetzung für die Ausübung des Arztberufs ist.

Elizabeth lässt sich davon aber nicht abschrecken und sucht andere Möglichkeiten, sich medizinische Kenntnisse anzueignen. Da medizinische Fakultäten keine Frauen zulassen, arbeitet sie mehrere Monate als Pflegerin in der chirurgischen Abteilung des Londoner Middlesex Hospital und besucht medizinische Vorlesungen. Als sie bei einer Visite die Fragen des Arztes als Einzige richtig beantwortet, protestieren männliche Medizin-Studierende gegen ihre Anwesenheit und sie wird vom Besuch von Lehrveranstaltungen ausgeschlossen.

Elizabeth bildet sich deshalb autodidaktisch weiter und bewirbt sich an mehreren Hochschulen, wird aufgrund ihres Geschlechtes aber von allen abgelehnt. Ohne Abschluss bietet sich ihr freilich keine Möglichkeit, als Ärztin zu praktizieren – doch sie hat eine neue Idee:
In Großbritannien dürfen in dieser Zeit Personen, die fünf Jahre unter der Leitung eines Arztes gearbeitet, bestimmte Vorlesungen gehört und sich durch eine Prüfung vor dem Berufsverband der Apotheker qualifiziert haben, an einer Universität Medizin studieren. So entschließt sich Elizabeth, das notwendige Lizenziat der „Society of Apothecaries“ (LSA) zu erwerben. Der Berufsverband ist definitiv kein Verfechter der Gleichberechtigung. Dennoch existiert in seiner Satzung kein explizites Verbot für Frauen, vor dem Verband eine Prüfung abzulegen. Dieses Schlupfloch will Garrett nutzen. Als sie sich im Herbst 1865 zur Prüfung anmelden will, weigert sich die LSA, sie zuzulassen. Erst als Elizabeths Vater damit droht, vor Gericht zu ziehen, ändert der Apothekerverband seine Meinung. Elizabeth kann nun 1865 die Prüfung ablegen und erhält das erforderliche Lizenziat.
Kurz darauf verändert die LSA ihre Richtlinien dahingehend, dass es Frauen fortan nicht mehr möglich ist, auf diesem Weg den Zugang zum Medizinstudium zu erlangen. So stand Sophia Jex-Blake (1840-1912), die ebenfalls Ärztin werden will und mit der Garrett später zusammenarbeitete, diese Möglichkeit nicht mehr offen.

Elizabeth Garrett hat nun offiziell die Erlaubnis, als Ärztin zu praktizieren. Doch wieder werden ihr Stolpersteine in den Weg gelegt: Nirgends findet sie eine Stelle; niemand möchte eine Ärztin einstellen. So beschließt Elizabeth, eine eigene Praxis zu eröffnen. Doch auch die Suche nach Räumen gestaltet sich schwierig. Als sie nach längerer Zeit einen Mietvertrag erhält, fehlen die Patientinnen und Patienten. Männer wie auch Frauen sind skeptisch, ob eine Frau eine (gute) Ärztin sein kann. Eine plötzlich auftretende Cholera-Epidemie kommt der jungen Medizinerin nun quasi gelegen: Da die Praxen vor Ort überlaufen sind, wenden sich nun auch jene, hilfesuchend an Elizabeth Garrett, die zuvor an ihren Kompetenzen gezweifelt hatten. Jetzt kann sie beweisen, dass sie den männlichen Ärzten in nichts nachsteht und gewinnt so das Vertrauen von Patienten beiderlei Geschlechts.

Sechs Monate später, im Jahr 1866, eröffnet Elizabeth Garrett das „St. Mary’s Dispensary for Women“ in London, eine Krankenstation mit angegliederter Apotheke. Dahinter steckt ihr Anliegen, auch armen Frauen den Zugang zu medizinischer Hilfe zu bieten. Das „St. Mary’s Dispensary“ wird komplett von Frauen geführt.

Obwohl Elizabeth Garrett entgegen aller Erwartungen als Ärztin praktizieren und eine beständig wachsende Krankenstation leiten kann, lässt sie der Gedanke an einen Universitätsabschluss in Medizin nicht los. In Großbritannien ist das Studium an einer Universität zu dieser Zeit für Frauen zwar möglich, der Studienabschluss bleibt ihnen jedoch verwehrt. Ein weiteres Mal geht Elizabeth einen Weg, den Frauen bislang nicht nicht beschritten haben und lässt ihren Blick nach Frankreich schweifen. Dort wird Frauen der Universitätsabschluss ermöglicht.

„British women should seek abroad that which is at present denied to them in their own country.” – „Britische Frauen sollten im Ausland nach dem suchen, was ihnen in ihrem Heimatland versagt wird.“
(Elizabeth Garrett in einem Brief an die Zeitung The Times 1873; zit n. Laura Kelly 2017 (Übersetzung: Bea Dörr))

Mit dem Universitätsabschluss in der Tasche kehrt Elizabeth Garrett nach London zurück, wo ihr am „East London Hospital für Children“ eine Stelle angeboten wird. Sie nimmt an – ein weiteres „erstes Mal“, wurde doch zuvor noch nie eine Frau in Großbritannien als Ärztin eingestellt.

1870 bleibt nicht nur für Garrett ein wichtiges Jahr: Erstmals können Frauen in das „London School Board“, die Schulbehörde, gewählt werden. Elizabeth Garrett lässt sich als Kandidatin aufstellen und wird mit den meisten Stimmen aller Kandidierenden prompt gewählt.

Im darauffolgenden Jahr heiratet die knapp 35-jährige Elizabeth den Geschäftsmann James George Skelton Anderson, den sie im „East London Hospital“ kennen gelernt hatte. Wie zahlreiche andere Frauen ihrer Zeit behält sie ihren Nachnamen und nennt sich künftig Elizabeth Garrett Anderson. Nach der Heirat ihre Tätigkeit als Ärztin zu beenden, kommt ihr keine Sekunde in den Sinn und auch ihr Mann hindert sie nicht an der Erwerbsarbeit. Als er jedoch kurz nach der Hochzeit die (damals quasi selbstverständliche) Verfügung über die Einkünfte seiner Frau einfordert, kommt es zur Meinungsverschiedenheit, in der sich Elizabeth durchsetzt. Im Laufe der Jahre bekommt das Paar zwei Töchter und einen Sohn. Für Elizabeth Garrett Andersson blieb es aber stets selbstverständlich, Familie und Berufstätigkeit zu verbinden.

Das „St. Mary’s Dispensary for Women“ wächst weiter und wird im Jahr 1872 zum „New Hospital for Women and Children“, wo vor allem Frauen mit gynäkologischen Erkrankungen behandelt werden. 1873 gelingt es Elizabeth Garrett Anderson, in den angesehenen Ärzteverband „British Medical Association“ (BMA) aufgenommen zu werden. Auch in der BMA existiert – wie zuvor beim Berufsverband der Apotheker – keine Regelung, die Frauen den Zugang verwehren würde. Es hatte einfach niemand geglaubt, dass Frauen jemals Ärztinnen und somit Mitglieder der BMA werden könnten. Garrett Anderson ist die erste Frau, die jemals diesem einflussreichen Gremium angehört. Auch der Ärzteverband legt danach aber in seiner Satzung explizit fest, keine weiteren Frauen aufzunehmen. 19 Jahre lang bleibt Garrett Anderson damit die einzige in der BMA organisierte Ärztin.

Sie bleibt jedoch (berufs)politisch aktiv, ist es ihr doch seit ihrer Jugend ein wichtiges Anliegen, dass Frauen die Chance erhalten, einen qualifizierten Beruf auszuüben. Damit Frauen dies auch im medizinischen Bereich realisieren können, gründet sie 1874 gemeinsam mit der Ärztin Sophia Jex-Blake (1840-1912) die „London School for Medicine for Women“, die erste Lehranstalt, an der Frauen zu Krankenschwestern und Ärztinnen ausgebildet werden. Elizabeth Blackwell, die sie einst inspiriert hatte, Ärztin zu werden, wird an der (Hoch)Schule Dozentin für Gynäkologie und auch Garret Anderson unterrichtet junge Frauen. Im Jahr 1882 wird sie zur ersten Dekanin einer britischen Medizin-Hochschule ernannt und bleibt bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 1902 in diesem Amt.

1876, zwei Jahre nach Gründung der „London School for Medicine for Women“, wird der UK Medical Act 1876 verabschiedet: ein Gesetz, das allen Personen unabhängig ihres Geschlechts erlaubt, Medizin zu studieren. In Deutschland sollte es noch bis ins erste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts dauern, bis Frauen dieses Recht zuerkannt wurde.

Elizabeth Garrett Anderson praktiziert neben ihrer Lehrtätigkeit weiterhin als Ärztin. Im Jahr 1878 gelingt ihr als erster Medizinerin die operative Entfernung von Eierstöcken. In Anerkennung ihrer medizinischen Verdienste erhält Garrett Anderson den Ehrentitel „Lady of the Royal Order of Victoria and Albert“.

Als leidenschaftliche Anwältin für Frauen in der Medizin motiviert und unterstützt Elizabeth Garrett Anderson zahlreiche Frauen, die den Berufswunsch Ärztin haben. Einige von ihnen sollten später Expertinnen für Frauengesundheit oder Sozialreformerinnen werden.

„It is now pretty generally recognised that women have exactly as much right to practise medicine and to support themselves by doing so as men have. They are doing excellent and highly skilled work in medicine proper, in surgery, and midwifery in almost all parts of the world, and so long as their work continues to be good they are sure to prosper.” –
„Es ist jetzt doch allgemein anerkannt, dass Frauen das gleiche Recht haben wie Männer, als Medizinerin zu praktizieren und sich dabei gegenseitig zu unterstützen. Frauen machen in fast allen Gegenden der Welt einen exzellenten und hochkompetenten Job in der Medizin insgesamt, in der Chirurgie und der Geburtshilfe. So lange ihre Arbeit so gut bleiben wird, werden Frauen auch weiter in der Medizin erfolgreich sein.“
(Elizabeth Garrett Anderson 1899. Zit. n. Laura Kelly 2017 (Übersetzung: Bea Dörr)

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Engagement in der Politik

Über Jahrzehnte setzt sich Elizabeth Garrett Anderson für das Frauenwahlrecht (suffrage) und das Recht von Frauen auf Berufstätigkeit ein. 1889 wird sie Mitglied der „National Union of Women’s Suffrage Societies“ (NUWSS), einer Organisation, die für das Frauenwahlrecht kämpft. Später wird Garrett Mitglied im Zentralkomitee der NUWSS. Auch ihre Schwester, die bekannte Frauenrechtlerin Millicent Garrett Fawcett (1847–1929), gehört zu diesem ‚gemäßigteren‘ Flügel der britischen Suffragetten-Bewegung.

1902 beendet Garrett Anderson altershalber ihre medizinische Tätigkeit und zieht mit ihrem Mann nach Aldeburgh. Nachdem James Anderson fünf Jahre später stirbt, vergrößert sich ihr politisches Engagement. Im Jahr 1908 wird sie als 72-jährige Bürgermeisterin (Lady Mayoress) in Aldeburgh. In dieser Funktion ist sie in Großbritannien die erste Frau. In ihren Reden fordert sie immer wieder die Einführung des Frauenwahlrechts in Großbritannien.

1908 wird Garrett Anderson Mitglied der „Women’s Social and Political Union“ (WSPU), dem 1903 von Emmeline Pankhurst gegründeten radikalen Arm der Frauenwahlrechtsbewegung. Garrett Anderson ist auch am Marsch auf das House of Commons, dem britischen Unterhaus, beteiligt, entgeht glückicherweise aber einer Verhaftung.

Drei Jahre später tritt Garrett Anderson aus der WSPU aus, da diese ihrer Ansicht nach zu militant geworden ist. Ihre Tochter Louisa, ebenfalls Ärztin, bleibt hingegen in der WSPU und wird 1912 wegen Beteiligung an radikalen Aktionen für das Frauenwahlrecht zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Im Jahr 1913 veröffentlich Elizabeth Garrett Anderson in der Zeitschrift „Votes for Women“ einen Aufsatz mit dem Titel „Why medical women are suffragists“ (deutsch: „Warum Frauen aus medizinischen Berufen Suffragetten sind“).
Aufgrund ihres Einsatzes für das Frauenwahlrecht wird Garrett Anderson zum Vorbild für viele andere Frauen.

Nach einem ereignisreichen und bewegten Leben stirbt Elizabeth Garrett Anderson am 17. Dezember 1917 im Alter von 82 Jahren in Aldeburgh.

Das Wahlrecht für Frauen wurde in Großbritannien erst 1928, knapp elf Jahre nach ihrem Tod, eingeführt.

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Wie an die Pionierin der Medizin erinnert wird

In vielen Bereichen kommt Elizabeth Garrett Anderson der Titel „die Erste“ zu: Großbritanniens erste Ärztin, die erste Frau mit einem Abschluss in Medizin an einer französischen Universität, das erste weibliche Mitglied der „British Medical Association“, die erste Leiterin einer medizinischen Ausbildungsstätte in Großbritannien und last not least die erste britische Bürgermeisterin.

Das von Elizabeth Garrett Anderson gegründete „New Hospital for Women and Children“ wird ein Jahr nach ihrem Tod 1918 in „Elizabeth Garrett Anderson Hospital“ umbenannt und bis zu seiner Schließung im Jahr 2008 als Krankenhaus genutzt. Da das im viktorianischen Stil errichtete Gebäude aus Denkmalschutzgründen erhaltenswürdig ist, beherbergen die ehemaligen Klinik-Räumlichkeiten seitdem die „Elizabeth Garrett Anderson Gallery“, die an Leben und Werk der Pionierin erinnert.

Im „University College Hospital“ in London wird die Entbindungsstation in „Elizabeth Garrett Anderson Wing“ benannt. Auch die Notaufnahme im Ipswich Hospital trägt ihren Namen („The Garrett Anderson Centre“). Zudem erinnert im Londoner Stadtteil Islington eine Sekundarschule für Mädchen, die “Elizabeth Garrett Anderson School“, an die wichtige Vorreiterin.

Elizabeths Nichte Margery Spring Rice (1887-1970) trat in die Fußstapfen ihrer Tante und machte sich als Sozialreformerin, Vorkämpferin der Frauengesundheitsbewegung und Streiterin für Familienplanung einen Namen.


Autorinnen: Isabell Jäger und Bea Dörr | Aufbereitung für das Netz: Internetredaktion der LpB (Stand: Juni 2021)

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Literatur und Links

Literatur und Links:

Auf Englisch:


Auf Deutsch:

  • Jaffé, Deborah: Geniale Frauen. Berühmte Erfinderinnen von Melitta Bentz bis Marie Curie,
    München 2008.
     
  • Kerckhoff, Annette: Heilende Frauen: Ärztinnen, Apothekerinnen, Krankenschwestern, Hebammen und Pionierinnen der Naturheilkunde,
    München 2010.
     
  • Sandmann, Elisabeth: Das Elisabeth-Buch: Ein Name – 25 besondere Frauen,
    München 2014.

 

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