März 2017

Laura Schradin (1878 – 1937) – Engagierte Arbeiterin, leidenschaftliche Aktivistin und Politikerin

Das Jahr 1918 gilt als Meilenstein der Frauenbewegung – erstmals erhielten Frauen in Deutschland das aktive und passive Wahlrecht. Der Weg dorthin war lang und beschwerlich, die Lebensrealität vieler Frauen war geprägt von den Hungerwintern der (Nach-) Kriegszeit, prekären Arbeitsverhältnissen in der Industrie, finanzieller Abhängigkeit. Selbstbestimmung von Frauen war in vielen gesellschaftlichen Bereichen ein Fremdwort. Das Recht auf politische Teilhabe war (und ist) elementar, um öffentlich auf die Lebensumstände und Bedürfnisse von Frauen aufmerksam zu machen.

Namen wie Louise Otto-Peters, Hedwig Dohm, Clara Zetkin und Lily Braun, um nur einige zu nennen, stehen heute für den Einsatz von Frauen für Gleichberechtigung. Neben diesen Frauen gibt es zahlreiche andere, die nicht minder engagiert waren, deren Namen jedoch bis heute weitgehend unbekannt sind. Frauen, die sich in ihren Dörfern und Städten für soziale und frauenpolitische Projekte einsetzten. Frauen, die sich gegen wirtschaftliche Abhängigkeit und trotz persönlicher Anfeindungen für ein selbstbestimmtes Leben und politische Partizipation einsetzten.
Und jene Frauen, die im Jahr 1919 als erste in die Parlamente der neu gegründeten Weimarer Republik einzogen.

Eine dieser Frauen ist Laura Schradin. Am 8. März 2017, dem Internationaler Frauentag, jährte sich ihr Todestag zum 80. Mal.

„…um den Namen „Mensch“ zu verdienen, müssen wir denken lernen.“
(Laura Schradin 1909: Wissen ist Macht; zitiert nach Rieth 1978: 19)

Kindheit in der boomenden Textilstadt Reutlingen

Am 7. September 1878 wird Maria Laura als Tochter von Barbara (geb. Künstle) und Johannes Pfenning in Reutlingen geboren. Ihre Eltern sind Weingärtner. Laura hat vier Geschwister, ein Bruder stirbt nur wenige Monate nach der Geburt.

Reutlingen befindet sich in dieser Zeit im wirtschaftlichen Aufschwung, seit Anschluss an die Eisenbahn im Jahr 1859 nimmt die Industrialisierung zu. Die Lebensbedingungen von Arbeiter/-innen sind schlecht. Wie in anderen Industriestädten arbeiten sie für geringen Lohn, viele Unternehmen sind weit davon entfernt, Maßnahmen für Arbeitsschutz und Frauenrechte zu ergreifen, Großfamilien leben zusammen in Ein-Zimmer-Wohnungen, Kinder müssen arbeiten. Reutlinger Arbeitervereine, Gewerkschaften und die SPD treten für die Rechte von Arbeiter/-innen ein, ihr Engagement wird jedoch durch die „Sozialistengesetze“ enorm erschwert.

Während die Industrialisierung für die Textilindustrie Reutlingens wirtschaftlichen Aufschwung bedeutet, befinden sich viele Bauern- und Weingärtnerfamilien, deren Einkünfte von der jährlichen Ernte abhängig sind, in wirtschaftlicher Not. Dies gilt auch für die Familie Pfenning – der Weinanbau allein kann sie nicht  ernähren. Vater Johannes Pfenning lehnt es ab, eine sichere Stelle beim städtischen Vermessungsdienst anzunehmen – sein Herz hängt am Weinberg: „Als Weingärtner bin ich geboren. Als Weingärtner will ich sterben“, lässt er verlauten (Rieth 1978: 10).

Dieser Standpunkt mag unter anderem dazu geführt haben, dass seine Frau Barbara sich Anfang des neuen Jahrhunderts von ihm trennt – für eine Frau in ihrer Zeit ein ungewöhnlicher Schritt.
Während der Vater im Weinbau bleibt, müssen die Kinder der Familie Pfenning schlechtbezahlte Heimarbeit leisten, damit eine Grundversorgung möglich ist.

Nach der Volksschule arbeitet Laura Pfenning in Haus und Weinberg. Eine weitere schulische Bildung ist finanziell nicht möglich.

Engagierte Arbeiterin

Als Jugendliche beginnt Laura, sich mit Politik und sozialistischer Theorie zu beschäftige. Sie liest Schriften von Marx, Engels und Bebel („Die Frau und der Sozialismus“). Über diese Lektüre und durch ihre Erfahrung, als Kind Heimarbeit leisten zu müssen, beschäftigt sie sich mit den Lebensbedingungen der Arbeiter/-innen in der boomenden Reutlinger Textilindustrie. Dies mag sie bewegen, ab 1896 als Weberin in der der Firma Hecht und Groß zu arbeiten.

Ein zweiter Beweggrund ist sicher der Wunsch nach Unabhängigkeit von den Eltern. Für Lauras Eltern ist das ein Affront, bedeutet es doch in ihren Augen sozialen Abstieg, eine einfache Arbeiterin zur Tochter zu haben, in einer Zeit, da der Weinbau zwar schlecht bezahlt, aber dennoch eine gut angesehene Tätigkeit war.

Eine weitere Provokation folgt – Laura zieht aus dem Haus ihrer Eltern aus und mietet sich ein eigenes Zimmer in der Tübinger Straße 67. Das ist ein ungeheurer Schritt, denn Frauen in ihrem Alter leben in der Regel bis zur Hochzeit bei den Eltern.

Im Jahr 1897 tritt Laura Pfenning in die SPD ein und beginnt ihr politisches Engagement. Die SPD ist sehr präsent in Industriestädten wie Reutlingen, das politische Auftreten von Frauen dagegen selten. Ihr liegen besonders Frauenrechte am Herzen  – das Recht auf Bildung, Familienpolitik, Wahlrecht für Frauen und Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs.

Laura Pfenning stellt sich in ihrer politischen Arbeit als gute Rednerin heraus. Ihr Vater kommentiert ihr politisches Engagement bei ihrem Eintritt in die SPD jedoch: „Mei Laura wird a Agidadore!“ (Rieth 1978: 13). („Meine Laura wird eine Agitatorin!“)

1905 heiratet Laura Pfenning Fritz Schradin, der als Prokurist ebenfalls bei der Firma Hecht und Groß arbeitet. Die beiden kennen sich vom jahrelangen gemeinsamen Weg nach Hause, da sie in derselben Straße wohnen. Nach der Hochzeit und der Geburt ihrer Tochter Hedwig im Jahr 1910 lässt Laura Schradin nicht von der Politik ab. Im Gegenteil, sie wird aktiver denn je: 1907 nimmt sie am Internationalen Sozialistenkongress in Stuttgart teil und lernt dort Rosa Luxemburg persönlich kennen.

Fritz Schradin unterstützt das politische Engagement seiner Frau finanziell und schätzt ihren Willen nach Beteiligung und Unabhängigkeit. Auch er interessiert sich für Politik, jedoch in eine andere Richtung – er ist linksliberaler „Naumannianer“.

Laura Schradin korrespondiert mit Clara Zetkin und Lily Braun (Autorin von „Die Frauenfrage“). Karl Liebknecht fordert sie im Anschluss an den Sozialistenkongress in Stuttgart auf, eine Ortsgruppe des „Verbandes junger Arbeiter und Arbeiterinnen“ in Reutlingen zu gründen. Ihre Korrespondenz mit politischen Genoss*innen auf nationaler und internationaler Ebene ist nicht mehr erhalten – sie wurde in der NS-Zeit vernichtet.

Kriegsflickwerkstätten im Ersten Weltkrieg

Der Erste Weltkrieg führt in Reutlingen zu großer Arbeitslosigkeit von Arbeiterinnen in der Textilindustrie. Rohstoffe sind knapp und werden beschlagnahmt. Frauen müssen körperlich schwere Arbeiten übernehmen, zu Hungerlöhnen nähen sie in Heimarbeit für das Militär.

Die Reutlinger SPD befürwortet im Jahr Dezember 1914 die Bewilligung von Kriegsanleihen durch die Reichstagsfraktion, um der „Zertrümmerung [der] Parteieinheit“ (IGM 1990: 223) entgegenzuwirken. Dieser Entschluss zur finanziellen Unterstützung des Krieges führt jedoch zur weiteren Spaltung der Partei und ist unter anderem für den Stimmenverlust nach dem Krieg verantwortlich.

Laura Schradin ist überzeugte Pazifistin. Doch mindestens so sehr wie der Wunsch nach Frieden beschäftigt sie der Willen, sich für die Lebensbedingungen von Frauen in ihrem Umfeld einzusetzen (Vgl. Rieth 1978: 23ff.). So gründet sie in Reutlingen „Kriegsflickwerkstätten“ und setzt zur schlecht bezahlten Arbeit in der Konfektionsindustrie einen Gegenpol: in ihren Werkstätten arbeiten Frauen zu einem deutlich besseren Lohn und reparieren Kleidung und Wäsche der Soldaten. Finanzielle Unterstützung erhält Laura Schradin dabei durch ihren Ehemann Fritz.

Die Werkstätten haben sozialen Charakter: die Kinder der Arbeiterinnen werden in soziale Aktivitäten eingebunden. Laura Schradin setzt sich für die Bildung der Arbeiterinnen ein und ruft 1917 die Ausstellung „Frauenarbeit im Krieg“ zu Gesundheit und Ernährung ins Leben. 1917 arbeiten 2200 Frauen in den Reutlinger Werkstätten. Diese befinden sich in der Regel in Gaststätten, die wegen des Krieges geschlossen  sind. In ihrem Engagement in den Kriegsflickwerkstätten tritt Laura Schradin in Konflikt mit ihren Genoss/-innen. Sie selbst ist vehemente Kriegsgegnerin, sieht jedoch die wirtschaftliche Not, unter der Frauen in Reutlingen leiden und ruft ein Projekt ins Leben, das letztendlich der Kriegswirtschaft zugutekommt.

Mit dem sozialistischen Textilarbeiterverband steht Laura Schradin in Konflikt, da dieser ihre Arbeit als Unterstützung der Kriegsführung betrachtet. Auch von den Autor/-innen der Leipziger Volkszeitung, der auch Clara Zetkin nahesteht, erfährt Laura Schradin Anfeindungen – man wirft ihr vor, sie wolle sich selbst bereichern (Rieth 1978: 24ff.)

Politikerin auf lokaler und Landesebene

Laura Schradins politische Arbeit ist geprägt von ihrem Einsatz für die Rechte von Arbeiterinnen, für mehr mehr Partizipation und Mitbestimmung. Jedoch fordert sie auch von den Arbeiter/-innen, sich aktiv zu beteiligen:

„Heute, wo durch die Gewerkschafts- und Parteiorganisation so vieles geleistet wird, um Licht in die Gehirne zu bringen, heute darf niemand mehr sagen: Ich kann nicht. Lieber gleich die Wahrheit sagen und sagen: Ich will nicht!“
(Laura Schradin: Wissen ist Macht, 1909; zitiert nach Rieth 1978: 19)

 

Noch erhaltene Redemanuskripte zeugen davon, dass Laura Schradin eine begeisterte und geübte Rednerin ist. Auch nach ihrer Tätigkeit in Landtag und Gemeinderat beteiligt sie sich in dieser Form politisch.

Von Frauenbewegungen hart erkämpft wird 1919 das Frauenwahlrecht in Deutschland eingeführt.
Unmittelbar nach Kriegsende bilden sich im Rahmen der November-Revolution 1918 Gremien und Organisationen, die den Aufbau des neuen Staates unterstützen. In Reutlingen sind dies der „Arbeiterrat“ und der „Soldatenrat“. Laura Schradin wirkt als einzige Frau im Arbeiterrat mit.  Der Arbeiterrat befasst sich mit der Versorgung der Bevölkerung und mit der Suche nach Arbeit für Kriegsheimkehrende.

1919 wird Laura Schradin in die einjährige Verfassungsgebende Landesversammlung von Württemberg gewählt. Sie gehört zu den 13 weiblichen Abgeordneten – neben 137 männlichen.
1920 hat Laura Schradin Platz fünf der SPD-Landesliste zu den Reichstagswahlen inne und steht somit kurz vor der Wahl in den Reichstag. Die „Dolchstoßlegende“ und die Frustration über die Kriegsfolgen und den Versailler Vertrag kosten der SPD jedoch viele Stimmen – Laura Schradin erlangt trotz ihres engagierten Wahlkampfes kein Mandat.

Unter der Berufsbezeichnung „Hausfrau, Reutlingen“ (vgl. Rieth 1978: 29) – im Widerspruch zu ihrer politischen Arbeit für die Unabhängigkeit von Frauen – kandidiert Laura Schradin 1919 für den Reutlinger Gemeinderat. Fünf Jahre lang engagiert sie sich als Stadträtin und ist in dieser Funktion auch Schulkuratorin der Frauenarbeitsschule Reutlingen. Als Rednerin ist sie jedoch weiterhin politisch aktiv. 1925 gibt sie ihr Mandat aus gesundheitlichen Gründen auf.

1922 stirbt Fritz Schradin. Seine Familie verliert ihr Vermögen in der Inflation. Laura Schradin arbeitet von nun an im Büro des Konsumvereins Reutlingen.

Warum verlässt sie in den 1920er Jahren die SPD und tritt stattdessen der Partei für Volksrecht und Aufwertung bei, die für inflationsgeschädigte Menschen eintritt? Hierzu gibt die Literatur wenig Auskunft. Es liegt nahe, dass sie der Tod ihres Mannes nach schwerer Krankheit und der Verlust des eigenen Vermögens durch die Inflation dazu bewegen, sich politisch neu zu positionieren.

Fest steht, dass mit diesem politischen Wechsel ihr Engagement noch lange kein Ende findet. Im Jahr 1932 kandidiert Laura Schradin erneut für den Reichstag, diesmal für die Volksrechtpartei. Als Rednerin ist sie ein letztes Mal im Wahlkampf zur Oberbürgermeisterwahl in Reutlingen 1929 präsent.

In der NS-Zeit macht sie immer wieder deutlich, dass sie mit dem Regime nicht einverstanden ist, schon gar nicht mit der Frauen- und Familienpolitik der Nationalsozialist/-innen. So protestiert sie, als das aus Geldern der Kriegsflickwerkstätten ins Leben gerufene Frauen-Erholungsheim in Trochtelfingen eine NS-„Bräuteschule“ werden soll.

Im Herbst 1933 versteckt Laura Schradin, die inzwischen in Tübingen wohnt, einen von den Nazis verfolgten Kommunisten. Wegen „Beleidigung der Partei“ und „Volksverhetzung“ und als „Brunnenvergifterin“ wird sie zu zwei Monaten Haft verurteilt (vgl. Rieth 1978: 34). Sie ist nach schwerer Krankheit haftunfähig, dies wird jedoch von der NS-Justiz nicht anerkannt.

Eine späte Ehrung

Laura Schradin stirbt am 8. März 1937 im Alter von 58 Jahren an einem Schlaganfall, den sie kurz zuvor erlitten hatte. Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof Unter den Linden in Reutlingen.

Die NS-Herrschaft verachtet all jene Ziele, für die Frauen wie Laura Schradin sich einsetzten: politische Beteiligung und Selbstbestimmung von Frauen, gerechte Arbeitsbedingungen.
Jahrzehntelang findet kein Gedenken an die Laura Schradin statt, obwohl sie unter den ersten Frauen war, die 1919 in die Verfassungsgebende Versammlung Württembergs einzogen und sich überaus engagiert für eine soziale Entwicklung in Reutlingen einsetzte. Erst Jahrzehnte nach ihrem Tod wird im Reutlinger Stadtteil Hohbuch-Schafstall ein Weg nach ihr benannt.


Laura Schradin- Schule Reutlingen. Foto: Laura Schradin Schule

Seit 1993 trägt eine berufsbildende Schule in Reutlingen Laura Schradins Namen. Eine späte Ehrung, jedoch ist die Namensgebung ganz im Sinne der engagierten Arbeiterin: die heutige Laura-Schradin-Schule in Reutlingen wurde 1868 als erste Frauenarbeitsschule Deutschlands gegründet. Laura Schradin selbst saß von 1919 bis 1925 im Schulkuratorium. Viele Gründe, sich auch heute noch an diese engagierte Arbeiterin und (Frauen-)Politikern zu erinnern.

 

März 2017 (Ida Forbriger)

 


Literatur, Links und Film

 

Literatur

  • Alber, Wolfgang: Wissen ist Macht.
    In: Schwäbisches Tagblatt, 18.09.2003.
  • Hochreuther, Ina: Frauen im Parlament.
    Südwestdeutsche Abgeordnete von 1919 bis heute. 3. Auflage.
    Stuttgart, 2012
  • Industriegewerkschaft Metall für die Bundesrepublik Deutschland, Verwaltungsstelle Reutlingen (Hrsg.): Wir lernen vom Vorwärtsgehen!
    Dokumente zur Geschichte der Arbeiterbewegung in Reutlingen 1844-1949.
    Heilbronn, 1990. Im Text als IGM.
  • Raberg, Frank: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815-1933.
    Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg.
    Stuttgart, S. 834f, 2002
  • Rieth, Gustav Adolf: Laura Schradin, ein Leben für das Recht der Frau.
    In: Reutlinger Geschichtsblätter, Jg. 1978, Neue Folge, Nr. 17, S. 7-37, 1978
  • Ziegler, Christl: Laura Schradin – „Eine Vorkämpferin für die arbeitende Frauenwelt“.
    In: Reutlinger Frauen-Geschichtswerkstatt (Hrsg.): Reutlinger Weibs-Bilder. Stadtrundgang für Frauen. Reutlingen. (1994)

      Links

      • Klausmann, Christina (2006): Schradin, Maria Laura.
        Stuttgart. Württembergische Biographien. Bd. 1, S. 251 f.
        www.leo-bw.de
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